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Die Maske fällt

Die Grüne Nietzard bläst zum Sturm auf den Rechtsstaat

Don M. Barbagrigia. Rathenow. Wir haben es sie nicht selbst sagen hören. Wir können es daher nicht verifizieren. Aber wenn das stimmen sollte, dann finden wir alles bestätigt, was wir bislang von der tonangebenden Generation der Grünen je schrieben.

Jette Nietzard, bundespolitische Sprecherin der Grünen Jugend – der Landbote musste sich leider schon einmal mit dieser eklatanten Personalie befassen – machte wieder von sich reden.

Diesmal geht es um ihren verleumdeten Parteigenossen Stefan Gelbhaar, der mit dreckigsten Methoden kaltgestellt werden sollte. Das war ein fulminanter Rohrkrepierer, für die sich jetzt einige der verbrecherischen Verleumderinnen werden juristisch verantworten müssen.

Nichtsdestotrotz warf diese deutsche Dreyfuss-Affäre ein bezeichnendes Licht auf die bereits schwer kriminellen Zustände in dieser Partei und wir warten nur noch auf das Datum der Nacht der Langen Messer. Bei Röhm hat’s ja bekanntlich auch nicht allzu lange gedauert und auch diese Partei war in ihrem Inneren bereits moralisch so zerfressen und zerrüttet, dass es einen nur noch anwidern konnte.

Merke, Deutsches Volk – das sind deine Heilsbringer, deine Erlöser, welche dir – wie alle Erlöser vor ihnen: Katholiken, Puritaner, Wahhabiten, Bolschewiken … mit dem Paradiese am Horizont winken, welches du selbstredend niemals erreichst. Und sei dir gewiß: sie meinen IHR Paradies, wie SIE es sich vorstellen; nicht etwas das deine! Wie dem auch sei - du siehst weder das eine, noch das andere. Die Hölle aber, die du auf diesem Wege zu durchleiden hast, die ist dir schon mal gewiss. Dafür sorgen diese Leute.

Und Gott sei Dank machen diese Erlöser-Cliquen bei sich keine Ausnahme, sondern rotten sich unterwegs auch nach Kräften gegenseitig aus.

Zurück zu Nietzard. Nachdem irgendjemandem eingefallen ist, dass wir wenigstens pro forma noch in einem Rechtsstaat leben, in welchem jede Frau und jeder Mann einen grundgesetzlich garantierten Anspruch auf eine Unschuldsvermutung hat, solange, bis ein Gericht ihre oder seine Schuld mit einem ordentlichen Urteil oder Schuldspruch festgestellt hat, meldete sich diese apokalyptische Posaune des absolut Bösen dem Vernehmen nach wieder zu Wort, indem sie wohl verlauten ließ, das Prinzip der Unschuldsvermutung möge vielleicht vor Gericht gelten, sie seien aber eine Organisation und kein Gericht. In einer feministischen Partei werde Betroffenen grundsätzlich geglaubt.

Mittlerweile erfuhren wir aus einem Interview, dass bereits andere Mitbürger das schon als klares Anzeichen von fanatischer Hexenjägerei, grünem Faschismus und einer Absage an den demokratisch verfassten Rechtsstaat betrachten.

Diese Frau ist brandgefährlich! Dennoch hat das deutsche Volk allen Grund ihr dankbar zu sein. Nie zuvor haben solche gemeingefährlichen Extremisten, Demokratiefeinde und Möchtegern-Diktatoren so klar und deutlich die Maske fallen lassen und vor sich selbst gewarnt.

Werden wieder Bücher auf dem Berliner Opernplatz brennen? Werden die Zäune von Dachau, Buchenwald, Sachsenhausen und Bergen-Belsen wieder geflickt und unter Strom gesetzt? Es ist ein Albtraum.

Dass es solche Figuren gab, gibt und immer geben wird, ist nun mal so. Die Evolution definiert sich nachgerade über ihre pathologischen Aberrationen.

Dramatisch ist nur, dass so etwas an die Schaltstellen der Macht gelangt … und das in der Menschheitsgeschichte wieder und wieder und immer wieder.

Preußens kluger König Friedrich der Große sagte: Galgen und Rad bessern solche Narren nicht. Man solle sie in ein Irrenhaus geben und dort vernünftig und menschlich behandeln. Und ja – er sprach von Fanatikern, deren Nietzard zweifelsohne eine ist.

In einem Punkt wetterleuchtete so etwas wie Verstand durch die Reden Nietzards, welche diese Frau bereits zu einem Verdachtsfall für den Verfassungsschutz machen sollten. Denn mit ihrem Hand-ab-Geschwafel liegt eine offene Gewaltverherrlichung zu Tage – mit ihrer Auffassung zur Unschuldsvermutung attackiert sie einen Grundpfeiler des demokratischen Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in einer Weise, wie es die Nazis nicht übler bewerkstelligen könnten.

Also, was war das nun für eine Wahrheit, die sie da im Zusammenhang mit Stefan Gelbhaar verkündete? Sie sagte: „Wo Macht existiert, wird Macht missbraucht!“

Dem ist nicht zu widersprechen.

Nun, deutsches Volk – du bist gewarnt. Deine zukünftige Peinigerin hat dich deutlich vor sich selbst gewarnt! Denn Nietzard sagte nicht, „Wo Macht existiert, wird Macht missbraucht, außer von mir!“

Diese Frau also an die Macht gelangen zu lassen, hieße für das deutsche Volk also nichts anderes, als dem Henker die Arbeit abzunehmen und sich den Strick selbst um den Hals zu legen.

So blöde war dieses Volk schon einmal und es hat bitter dafür bezahlt. Das Schlimme war, dass viele andere Völker, die Russen vorneweg, noch viel bitterer für diesen deutschen Fehler bezahlen mussten.

Damals hatte man noch keine Präzedenz zur Verfügung. Man wusste noch nicht in der breiten Masse, wie so etwas nur ausgehen kann. Die entsprechenden Analysen und Aufarbeitungen kamen erst im schrecklichen Angesicht der europäischen Trümmerlandschaft und der sechzig Millionen Toten.

Die Dinge sehen jetzt anders aus. Jetzt kann es, jetzt muss es jeder wissen – um des eigenen Überlebens willen.

Wenn man nun denkt, die Fliege, die auf der Klatsche sitzt, kann nicht geklatscht werden, irrt gewaltig. Gelbhaar ist nur der Beginn einer innerparteilichen, gnadenlosen Säuberungsaktion seitens der Fanatiker. So war das bei den frühen Christen, so war das bei den Bolschewiken, so war das in der NSDAP.

Wenn die Fanatiker mit dieser Säuberungsaktion fertig sind und die naturgemäß wehrloseren moderateren Kräfte innerhalb ihrer Partei oder Organisation ausgeschaltet haben – bei den Grünen heißen sie Realos – wenn sie dann ihre Macht gefestigt haben und im Sattel sitzen, dann beginnt die Entfaltung des Terrors nach außen. Dann geht’s los. Dann gnade Gott den armen Idioten, welche sich beizeiten weigerten, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten und das Böse in die Flasche zu bannen, diese zu versiegeln und im Schlund der Hölle zu verbergen, auf dass es die nächsten tausend Jahre nicht mehr herauskomme!

Macht bedarf einer machtvollen Kontrolle – es ist ja nicht so, dass das Böse nur Unfug schwafelt.

30. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2003
28.01.2025