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Charlottenhofer Schweinequäler

B. St. Fjöllfross
Die zweite Julihälfte 2005 ließ das regionale Tageblatt Märkische Allgemeine die schlimme Nachricht überbringen, daß im Plauer Ortsteil Charlottenhof Verbrecher in eine Stallung einbrachen und ein Schwein so marterten, daß dem Halter des Tieres nur die Notschlachtung blieb, um das arme Tier von seinen fürchterlichen Qualen zu erlösen.
Hier endet der Weg des milden Buddhismus! Die Halunken mögen geisteskrank sein. Das wollen wir nicht bestreiten. Dennoch - solche Leute verdienen kein Mitleid! Zum Henker mit ihnen! Vom Schinden eines Schweins bis zum Umbringen eines Menschen ist es nur ein winziger Schritt. Deshalb sagen wir: Diese Lumpen sind entartete Zellen der menschlichen Gesellschaft. Krebsgeschwüre. Und wie diesen sollte ihnen die Gesellschaft zu Leibe rücken! Es gibt keinen Platz für ehrlose Sadisten, die sich an hilf- und wehrlosen Mitkreaturen vergreifen! Damit meinen wir das gesamte Spektrum vom Katzenquäler über den Pferdestecher bis zum Kinderschänder. Sie stutzen? Das Gesindel ist dasselbe. Es sind bösartige Dämonen, denen jede Achtung vor dem anderen Gottesgeschöpf fehlt. Sie sind Fehlkonstruktionen der Natur. Die Menschenwürde sei unveräußerlich? Blödsinn! Verbrecher werfen ihre gottgeliehene Menschenwürde fort. Sie verzichten auf diesen Adel aus freien Stücken! Deshalb fordern wir ein radikales Umdenken in der Bewertung des Umgangs mit diesen Kujonen!
Wie sind es leid, dieses ganze sentimentale Gejaule um solche Schelme. Eine ganze Wissenschaft und Heerscharen von Kosten verschlingenden Therapeuten sorgen sich um die Resozialisiation solcher gestörter Irrer. Das ist verschwendetes Geld. Jagt das Pack aus der Gesellschaft heraus! Sperrt sie in Gegenden, aus denen sie nicht mehr herauskommen und unter sich sind. Sollen sie sich untereinander das Leben zur Hölle machen, ohne die geringste Chance, jemals wieder einem Menschen oder einer Kreatur Leid zuzufügen. Spuckt das Gesindel an und weist ihnen die kalte Schulter! Ächtet sie!
Doch dazu müßte die Gesellschaft eine andere sein. Sie müßte moralisch integer einherkommen, um sich von solchen Strolchen gerechtfertigt separieren zu können. Das aber ist sie gerade nicht. Sie bietet ganz im Gegenteil mit ihrem galoppierenden Werteverfall den Humus, auf dem diese Canaille gedeiht.
Als der Mensch noch für Gottes Ebenbild galt, als sich die Gemeinschaft der Menschen noch den Geistern und Göttern der Natur verpflichtet fühlte, und sich bei jedem Vieh entschuldigte, wenn man es zum eigenen Überleben töten mußte, in diesen Tagen hätte man das Pack aus der Mitte der Gemeinschaft hinausgedroschen. Diese erbärmlichen Kriminellen sind nicht anders zu bewerten, als jene Fuhrunternehmer, die Schweine und Rinder sinnloser Weise quer durch die Länder dieser Welt kutschen, was für das Vieh ein Höchstmaß an Streß und Quälerei bedeutet.
Ächtet sie! Ächtet sie! Ächtet sie!

6. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2005