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Habemus Papam!
Seine Heiligkeit Franziskus I. trägt nun den Ring des Fischers

Scholcher M. Druckepennig
Der könnte es schaffen! Der könnte die tiefen Wunden schließen, die Verbrecher seiner Kirche geschlagen haben. Franziskus I. hat Charisma. Er hat Ausstrahlung. Ein Jesuit, ein Bischof der Armen – unprätentiös und schlicht, demütig und ruhig, freundlich und zugewandt. Habemus Papam! Ja, gut, der Kardinalprotodiakon hatte recht: Das ist „gaudium maximum“!

Des Altpapstes gedachte er mit einem Gebet, obgleich dieser ihm doch im letzten Konklave vorgezogen wurde. Das ist Größe!

Ein Jesuit also. Dieser Orden wurde gerechtfertigt durch Pater Professor Friedrich Spee von Langenfeld SJ, durch Pater Rupert Mayer SJ und nun - des' sind wir sicher, durch Seine Heiligkeit Franziskus I.

Hat sich nach dem Heiligen Franz benannt. Als erster. Das erheischt unseren großen Respekt. Das ist ein Programm, dem wir hoffnungs- und erwartungsvoll entgegensehen.

Man erwartet in dem Namen Franziskus die Verheißung, dass sich der Pontifex nun vermehrt um die Armen der Welt kümmern wolle. Ja um wen denn sonst? Was hat denn der Rabbi Joshua seinen Jüngern anderes aufgetragen? Wirft das nicht ein entscheidendes Licht auf das Treiben der Papstkirche in den letzten zwei Jahrtausenden? Sie hat sich mit ihrer Macht beschäftigt und nicht mit ihrer Pflicht. Heiliger Vater - ändere das! Beichte Deinem Jesus und dann - bringe Deine Kirche zurück zum Evangelium!

Gottes Segen über Dich, Heiliger Vater in Rom! Der Preußische Landbote wünscht Dir alles erdenklich Gute auf dem steinigen Weg des Fischers. Pax tibicum! Dein Gott halte SEINE Hand über Dir und beschütze Dich. Amen

23. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2009
13.01.2013