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Wolfgang Bosbach Redaktion Ein Mann, der sich vom Einzelhandelskaufmann zum Leiter eines Supermarktes heraufarbeitete, sein Abitur mit 28 Jahren an der Abendschule nachholte, die Jurisprudenz studierte und dann in die zentralen Stellen der deutschen Politik aufrückte, hat sich im Verlaufe seines Lebens Autorität erworben! "Erworben" - das ist ein großer Unterschied zu "verliehen bekommen". Er stand tapfer und vorbildlich zu seiner Meinung, als er von unsäglichen und konturlosen Giftzwergen aus der eigenen Partei auf das Ärgste gekränkt wurde. Der Dreck, den ein entgleister Parvenue nach ihm warf, blieb nicht an Bosbach haften sondern bewirkte das Gegenteil. Der Name des Schlammspritzers und Wadenbeißers im Namen der Herrin ist bereits aus der öffentlichen Wahrnehmung gestrichen. Auf den Gesprächspartner Bosbach hingegen, dessen Name vorher bestenfalls Kennern des politischen Berlins bekannt war, möchte heute keine seriöse Fernsehdiskussionsrunde mehr verzichten. Überlegte und von Wissen zeugende Antworten lassen aufhorchen, wenn Wolfgang Bosbach spricht. Seine Krebserkrankung und die ungünstige Prognose trafen den Preußischen Landboten hart. Mit der folgenden Grußadresse wandte sich diese Stimme Preußens am 18. März 2013 an den Abgeordneten Wolfgang Bosbach: Lieber Wolfgang Bosbach, die herzlichsten Genesungswünsche aus Brandenburg an der Havel für Sie, der Sie nach unserer bescheidenen Einschätzung ein Leuchtturm der deutschen Konservativen sind! Bleiben Sie uns noch lange als Abgeordneter, Politiker und deutliche Stimme der sozialen Vernunft erhalten! Herzlichst Ihr sehr ergebener Michael L. Hübner (CDU) Wolfgang Bosbach antwortete am folgenden Tage: Sehr geehrter Herr Hübner, mit
leichter Verspätung – dafür aber umso herzlicher – danke ich Ihnen für
Ihr liebes
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B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2009 xx.xx.2013 |