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Die NATO lässt die Masken fallen
Deutsche Offiziere planen wieder einmal einen Angriff auf Russland*

Don. M. Barbagrigia. Werder(Havel). Erkennen diese Schwachköpfe unbeschreiblichen Ausmaßes, welche derzeit die maßgeblichen Entscheidungen für Deutschland treffen, endlich – wenigstens im Ansatz – das wirkliche und wahrhaftige Problem der Abhöraffäre? Man sollte es nicht für möglich halten!

Unfähig zu begreifen, dass deutsche Waffen oder Soldaten in den nächsten zwanzig Millionen Jahren – ein Jahr für jeden toten Sowjetbürger des Zweiten Weltkriegs – nichts, aber auch gar nichts mehr im postsowjetischen Raum verloren haben, wurden ja die Grünen und ihre ehemals sozialdemokratischen Senior-Vasallen beinahe über Nacht aus lauter Friedenstäubchen zu außer Kontrolle geratenen Kriegstreibern, die uns alle an den Rand des Dritten Weltkriegs bringen. Einzig und allein zu dem Zweck, dass die Yankees, welche das Schicksal Europas nur insofern interessiert, als sie den Alten Kontinent nur als Bollwerk gegen die Russen brauchen, an die Ressourcen Sibiriens gelangen. Nun gut – Bewilligung von Kriegskrediten und mörderischer Hurra-Patriotismus haben ja in der deutschen Sozialdemokratie eine unselige, aber bereits 110 Jahre währende Tradition.

Das zu begreifen sind sie natürlich nicht in der Lage – wie denn auch bei dem durchschnittlichen Ausbildungsstand und der gesamten proamerikanischen Indoktrination während ihres gesamten, westlichen Daseins?

Nun will Pistorius die ebenfalls augenscheinlich vom Irrsinn befallenen Offiziere der Bundeswehr mittels eines Disziplinarverfahrens zur Rechenschaft ziehen. Wahrscheinlich haben hochrangige internationale Politiker die Bundesregierung mit der Nase darauf gestoßen, welche Dimensionen dieser Skandal wirklich hat und dass es hier nicht um eine dilettantische Bundesspionageabwehr geht, sondern um die Gefahr eines erneuten Weltenbrandes im Herzen Europa.

Das glauben Sie nicht? Nein? Dann bemühen Sie mal Ihre Fantasie und stellen Sie sich vor, die Nato hätte russische Offiziere belauscht, die sich in einer Konferenzschaltung Gedanken gemacht hätten, den Hamburger Hafen so zuzurichten, wie ihn Airmarshall Harris letztmalig umgestaltet hat! Das Geschrei und Gezeter, was dieser Aufnahme gefolgt wäre, hätte jedes Trommelfell zum Platzen gebracht: „Krieg, Krieg, Krieg, Zeter, Feindio, Mordio! Die Russen bereiten den Krieg in Westeuropa vor!“ Dieses Gekreische hätte jeder Kreissäge Ehre gemacht.

Mag sein, dass man sich in der russischen Armee nunmehr tatsächlich Gedanken über dergleichen Planspiele macht – nach dem Kaffeekränzchen der vier von allen guten Geistern verlassenen Landsknechte auf jeden Fall. Vielen Dank, ihr Schwachköpfe in Uniform! Die einzige richtige Antwort von Herrn Pistolius wäre gewesen: Degradierung zum gemeinen Soldaten vor versammelter Front und dann ab zum Fronteinsatz, damit sie sehen, wie ihnen der wahre Krieg, den sie so gerne anderen zumuten, bekommt.

Aber der Verteidigungsminister denkt gar nicht daran. Er ließe sich von „Herrn Putin“ nicht seine „besten Offiziere“ wegnehmen. Noch mal … – wie bitte? Seine „besten Offiziere“? Das ist das Beste, was der Bundeskarnevalsverein noch aufzubieten hat? Pappkameraden ohne Hirn und Verstand? Nicht, dass wir das nicht schon geahnt hätten … Diese traurige Wahrheit jedoch aus dem Munde des Bundesverteidigungsministers bestätigt zu bekommen, das hat noch mal eine besondere Qualität.

Ein Fehler wird erst dann ein Fehler, wenn man ihn zweimal begeht. Als das verbrecherische Dritte Reich an seinem eigenen Krieg zugrunde ging, da meinte der Gröfaz in einem abschließenden Resümee, das deutsche Volk hätte es nicht besser verdient. Nun wandeln deutsche kriegsversessene, geschichtsunkundige Möchtegerndiktatoren und deren Spießträger – wieder einmal im Namen einer besseren Welt, deren ewige Wahrheiten natürlich wieder einmal von ihnen gepachtet wurden – natürlich wieder einmal auf den Spuren der letzten Herrenmenschheits-Erlöser auf der Wolokolamsker Chaussee in Richtung Kreml.

Anenzephale Hasardeure bescheren Deutschland also in einer Neuauflage den Untergang und wir erinnern uns Brechts prophetischer Worte: „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

Schauen wir mal, was von Deutschland noch übrigbleibt, wenn es den Deutschen nicht bald gelingt, diese Regierung aus dem Amt zu wählen, welche in ihrer „Verteidigung der Demokratie“ in etwa dieselben Attitüden unter Beweis stellt, wie die katholische Inquisition bei der Verteidigung des Evangeliums und der Bergpredigt.

Im Fernsehen dudelt gewiss derweil zum tausendsten Male die bittere Wahrheit, dass im Jahre 1914 alle beteiligten Mächte wie besoffen und schlafwandlerisch in das große Völkerschlachten taumelten, welches mit ein bisschen gutem Willen zu verhindern gewesen wäre. Nein, es war nicht zu verhindern! Die ebenso epochale wie katastrophale Wahrheit fasste General Talbot in Schillers „Jungfrau von Orleans“ zusammen mit den Worten: „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens!“

Der Preußische Landbote ist zutiefst davon überzeugt, dass nur völlig indoktrinierte Grenzdebile in der Lage sind zu glauben, dass Russland expansionistische Strategien verfolgt. Was wollen die denn hier? Das ist doch blanker Unfug! Aber Uncle Sam redet den nicht erwachsen werden wollenden Europäern, die nuckelnd und greinend an seinem rot-weißen Rocksaum hängen, ein, unter dem Bett, wahlweise in Moskau, hocke das böse Monster, das nur darauf wartet, sie alle aufzufressen.

Nein, Uncle Sam wartet nur darauf, in Sibirien einreiten und sich die sibirischen Bodenschätze einverleiben zu können, wie es die Kolonialpolitik der Yankees seit Anbeginn der Vereinigten Staaten gewesen ist.

Deshalb wird der Zar zu einem Hitler-Popanz herabgewürdigt, obwohl jedem klar ist, dass der Zar auf der Münchener Sicherheitskonferenz den Europäern die Hand geboten hat – Hitler hingegen machte sowohl auf bem Berghof als auch in München eher eine diametral entgegengesetzte Politik.

Deshalb schickt man Waffen, anstatt Diplomaten! Deshalb wird der Nationalist, Rassist und Antisemit Nawalnyi zum Robin Hood Russlands stilisiert, scheißegal, dass er die Georgier als Nagetiere und die Tschetschenen als Kakerlaken bezeichnet hat und entsprechend bekämpfen wollte.

Die Verlogenheit der westlichen Kriegspropaganda ist fürwahr erschütternd. Langsam, ganz, ganz langsam, beginnt sich der FOCUS von dieser Regierung zu distanzieren. Wahrscheinlich haben die Chefredakteure begriffen, dass sie auf Dauer nicht von den Häppchen des kalten Buffets auf der Bundespressekonferenz satt werden, sondern von ihren Verkaufszahlen. Inserenten werfen nun mal kein Geld für sauteure Anzeigen aus dem Fenster, wenn die Abonnements und die Abkäufe am Kiosk nicht stimmen.

Nackte Zahlen werden es am Ende sein, welche der widerwärtigen medialen Kriecherei der Gegenwart die schleichende Absage erteilen. Am Ende werden es wohl nur noch die von der GEZ-Zwangsabgabe alimentierten „Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten“ sein, welche sich für die Regierungspropaganda hergeben. Berlin könnte sonst damit drohen, eine der schlagkräftigsten Wahlversprechen der AfD zu besetzen und die GEZ-Abgabe in Frage stellen. Ei – wäre das grausam! Dann müssten die Schmierenschreiberlinge und Tintennutten hinter ihren wohlig geheizten Öfen hervor kommen und wieder ordentlichen Journalismus praktizieren. Eine wahrhaft apokalyptische Vorstellung.

Die uralten Ressentiments gegen die Russen, deren Klaviatur von den deutschen Faschisten so meisterhaft bespielt wurde, zu benutzen, um ein Volk mit täglich niedriger werdendem Bildungsstandard wieder hinter die in den Ostwind gehängten Fahnen zu vereinen, ist an Schäbigkeit und Gefährlichkeit nicht mehr zu überbieten. Der Postkartenmaler aus Braunau hat in seinem elenden Dasein viel verbalen Blödsinn abgesondert. Aber dass ein Volk die Regierung bekommt und demzufolge von dem Schicksal ereilt wird, welches es resultierend aus seinem Wahlverhalten verdient – das kann wohl kaum bestritten werden.

*Ende Februar 2024 ließen sich vier hochrangige Offiziere der deutschen Bundeswehr in einer Telefonkonferenzschaltung vom russischen Geheimdienst dabei abhören, wie sie gemeinsam einen möglichen Raketenangriff auf die Krim-Brücke von Kertsch planten und damit provozierten, Deutschland als beteiligte Kriegspartei in den Ukraine-Krieg, also den x-ten Stellvertreterkrieg der Amerikaner, hieneinzuziehen.

29. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2003
04.03.2024