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        zum Landboten   | Der 
        Kanzler telefoniert  Ende des Urkaine-Krieges absehbar  B. St. Fjølfross. Havelsee. Sieh 
        an, sieh an! Der Kanzler, der seine EK-Maßbandtagetrommel bereits in seinem 
        Köfferchen mit sich herum tragen dürfte, telefoniert mit dem Zaren. Ja, 
        gibt’s denn so etwas! Das ist ja nicht zu fassen! Ein Freund kommentierte 
        lakonisch, an Stelle des Zaren hätte er in den Hörer gefragt: „Olaf … 
        wer???“
 War denn der Zar, dieser Aggressor, Kriegsverbrecher, Mini-Hitler nicht 
        vor kurzem noch so ein Igitti-Pfui, ein Paria, einer, den man nicht mal 
        mit der Kneifzange anfasst, geschweige denn, dass man mit ihm auch nur 
        ein Wort wechseln würde?
 
 Frau Baerbock, hoffentlich bald seligen Amts-Angedenkens, gab doch selbstherrlich 
        die Richtung vor, als sie, die feministische Außen-Abrißbirne gegen den 
        gewaltigen Bogatyr aus dem Osten anfiepste und nicht in ihr für hunderttausende 
        Dollars gestyltes Köpfchen bekommen wollte, warum ihr die halbe Welt die 
        kalte Schulter zeigte, als sie versuchte Stimmung gegen den Zaren und 
        dessen Imperium zu machen. … Weil die halbe Welt im Gegensatz zu ihr begriff, 
        worum es in der Ukraine von Anfang an wirklich ging: Um amerikanische 
        geopolitische Interessen, Durchsetzung amerikanischer strategischer Ziele 
        und den Zugriff auf die ukrainische Schwarzerde.
 
 Kürzlich noch wollten es die Berliner Tollhäusler noch auf den Atomkrieg 
        ankommen lassen. Ein künftiger Kanzler Fritze „Blackrock“ Merz sichert 
        den Ukrainern sogar noch vollmundig Taurus-Raketen zu, in völliger Verkennung 
        der Tatsache, dass es zu diesem Zeitpunkt, wenn er den obligatorischen 
        Amts-Meineid leistet – na, Sie wissen schon, „Schaden vom deutschen Volke 
        abwenden“ – (und eine Retourkutsche des Kremls würde möglicherweise die 
        finale und endgültige Schädigung bedeuten,) der Krieg als solcher wahrscheinlich 
        bereits beendet ist.
 
 Was aber den deutschen Trottel-Michel betrifft, dem es mittlerweile egal 
        zu sein scheint, welchem Demagogen er in den eigenen Untergang hinterher 
        rennt: Da erinnern wir nur an Brechts prophetische Worte vom großen Karthago, 
        welches drei Kriege führte…
 
 Der Merzman, von dem wir langsam zu verstehen glauben, warum die Bundesmutti 
        ihn damals kalt gestellt hat, realisierte wahrscheinlich auch noch nicht, 
        dass in Washington gerade ein entscheidender Richtungswechsel stattgefunden 
        hat und man unter dieser Option möglicherweise einen anderen Kriegsausgang 
        anstrebt, als es dem senilkonfusen Herrn Biden und seinen Berliner Trossknechten 
        bislang träumte.
 
 Das Spiel ist aus und es wird so ausgehen, wie wir es mit kühler Überlegung, 
        völlig emotionslos und vor den Hintergrund unseres historischen Wissens 
        orakelten: 1:0 für die Russen. Unter wieder einmal schrecklichen Verlusten 
        – aber wie immer siegen die Russen, die Yankees ziehen den Schwanz ein 
        und verkrümeln sich, nachdem ihnen die Wallstreet vorgerechnet hat, wie 
        viele Billionen sie verbrannt haben und wie schwierig das sein wird, diese 
        Summen den armen Afrikanern und Indios wieder abzupressen, zumal die Chinesen 
        auf beiden Kontinenten bereits ein paar Kopflängen vorn liegen.
 
 Die Ukraine wird wieder an die Moskauer Kette gelegt, Janukowitsch kann 
        aus seinem russischen Exil zurückkehren und an den lagen Moskauer Fäden 
        wieder ein bisschen in Kiew Kasatschok tanzen. Die Asow-Regimenter dürfen 
        geschlossen in die Bleibergwerke nach Kap Deschnjew reisen – oder vielleicht 
        doch nicht: zu nah am Yankee-Land … und das russische Staatsgebiet wird 
        sich wieder um einiges vergrößern.
 
 Und dann darf Herr Jasper Finke wieder sein Liedchen anstimmen, das er 
        so frohgemut in der Tagesschau am 05. März 2014 trällerte: „Es 
        ist völlig unerheblich, ob Janukowitsch noch rechtmäßiger Präsident der 
        Ukraine ist nach dem ukrainischen Verfassungsrecht. Denn hier greift der 
        sogenannte Effektivitätsgrundsatz - das heißt, völkerrechtlich kommt es 
        darauf an, ob die neue Regierung effektiv Herrschaftsgewalt in der Ukraine 
        ausübt. Das heißt, selbst wenn der Umsturz verfassungswidrig war, dann 
        sind wir doch zumindest jetzt an einem Punkt, an dem die neue Regierung 
        eindeutig die Ukraine nach außen vertritt …“
 
 Natürlich müsste er den Namen Janukowitsch diesmal gegen den Namen des 
        bösen Clowns austauschen.
 
 Aber mal sehen, ob er, welcher denselben Gesang doch auch auf die Taliban 
        in Kabul hätte anstimmen müssen, dies wieder tut. Ach, was uns solche 
        systemhörigen, korrumpierten „Wissenschaftler“ anwidern! Immer schön die 
        Gutachten liefern, welche die Obrigkeit gerade benötigt. So ein wurmiger, 
        pseudopragmatischer Spielzeug-Luther … Pfui Teufel!
 
 Aber wie gesagt: Vielleicht nimmt der Blackrocker-Fritze den Mund jetzt 
        gerade besonders voll, weil ihm seine Washingtoner Herrchen bereits gesteckt 
        haben, dass das amerikanische Engagement absehbar endet. Und was dann 
        mit der Ukraine passiert, das dürfte sonnenklar sein.
 
 Unter diesen Bedingungen kann man natürlich noch mal einen flotten Kriegstanz 
        auf’s Parkett steppen und dabei ein bisschen ums Lagerfeuer hopsen. Hauptsache, 
        den in dieser Sache unbestreitbar und tatsächlich mit Augenmaß bedachten 
        Ex-Kanzler in spe und den Bären ärgern!
 
 Es ist also absehbar, dass Deutschland mit dem Regierungswechsel vom Regen 
        in die Traufe kommt.
 
 Leid tut uns bloß wieder der doofe Zipfelmützen-Michel, der es gewohnt 
        ist, einem Herdenschaf gleich hinter jedem Demagogen hinterherzustolpern, 
        der sich gerade mehr oder weniger überzeugend anbietet. Was soll der arme 
        Michel jetzt wieder machen? Gerade hieß es, jeder „Schuss ein Russ!“ und 
        dass der Iwan ein Untermensch ist. Dann musste er seine Zwangsgroschen 
        für eine verlogene Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft bezahlen, 
        während den Sowjetmenschen inoffizielle Freundschaften sogar mit DDR-Deutschen 
        untersagt waren. Diese Herzens-Freundschaft zu den Russen lebten nur wenige 
        – wir unter anderem. Das bleibt, und wenn den grünen Kriegstreibern der 
        Sabber noch so von den tollwütigen Lefzen geifert.
 
 Der Westmichel hatte wenigsten einen Heidenrespekt vorm Iwan. Seit dem 
        Losbrechen des Ukrainekrieges war der Iwan dann dem Grünen-Gott sei Dank 
        wieder ein Dreck, auf den man spucken aber keineswegs mit ihm reden soll. 
        Die Welt war wieder in ihrem braunen Lot. Uns wurde übel. Dass die angeblich 
        Roten das mitmachten, das ekelte uns am Meisten an. Aber was wollte man 
        von einer Partei erwarten, die bereits 1914 die Kriegskredite bewilligte 
        und den Brandenburger Bluthund Noske auf die Arbeiter hetzte! Ja, liebe 
        Sozialdemokraten, die ihr alles verraten habt, woran Bebel und Lassalle 
        einst glaubten, der Preußische Landbote hat ein funktionierendes und langes 
        Gedächtnis!
 
 Die Linken … bei Knochen würden man sagen: mazeriert. Das ist keine Linke 
        mehr, das sind keine Marxisten oder Kommunisten. Die sind von der SPD 
        kaum noch zu unterscheiden. Euch sagen wir: Der Stern an der Spitze des 
        Erlöserturms über der Moskwa ist rot, ihr ehrvergessenen Lumpen, auch 
        wenn es die Kremlkamarilla nicht mehr ist. Die Menschen sind’s und ihre 
        20 Millionen Weltkriegstoten, 20 Millionen tote Russen und Sowjetbürger, 
        damit ihr heute die NPD in Schach halten könnt und nicht in einer SA-Uniform 
        Felddienst schrubben oder im KZ um euer Überleben kämpfen müsst!
 
 Was aber ist mit dem parteilosen Michel? Ja, der Michel ist wieder verwirrt. 
        Vielleicht ahnt er, was Kanzler Scholz schon weiß – der Ukraine-Krieg 
        ist vorbei. Jetzt heißt es wieder einmal, die Wäschetruhe nach einem blütenweißen 
        Laken abzusuchen oder nach einem roten. Vergesst nicht, in der Mitte ein 
        kreisrundes Loch herauszuschneiden und sammelt schon mal wieder eure Groschen 
        für den DSF-Monatsbeitrag! Am Stammtisch könnt ihr dann euren Kummer in 
        billigem Wessi-Bier ersäufen, weil eine deutsche Bundesregierung mit eurem 
        Segen wieder einmal die Milliarden und Abermilliarden des deutschen Ärars 
        für einen fremden Krieg verbrannt hat, der sie einen Dreck hätte angehen 
        dürfen. Das sind das Vermögen und die Lebensgrundlage eurer Kinder und 
        Enkel, ihr Idioten! Das können die nie mehr zurückzahlen oder auch nur 
        davon träumen, weil denen die wirtschaftliche Grundlage und die Handelskontakte 
        von den „Politikern“ geraubt wurde, die ihr gewählt habt und denen ihr 
        lange genug an der Leine einer freiwillig gleichgeschalteten Medienlangschaft 
        hinterhergetrottet seid!
 
 Verhöhnen wir euch gerade? Aber richtig! Immer feste druff! Wer Gott verhöhnt, 
        indem er sein gottgegebenes menschliches Gehirn das Klo hinunterspült, 
        so dass es für Gott kein Verlust gewesen wäre, wenn er dieses Individuum 
        als Kuh oder Schaf auf die Weide gestellt hätte, der hat unseren Spott 
        verdient. Der Mensch mag ein Rudeltier sein, aber er ist kein Herdentier. 
        Jeder hat einen eigenen Kopf zum Denken und jeder hat in diesem Kopf genügend 
        Kapazität, Geschichte zu lernen und die richtigen Lehren daraus zu ziehen.
 
 Die wichtigste Lehre aber lautet, dass die Mächtigen gleich welcher Couleur 
        die dumme Masse regelmäßig mit Ideologie und stumpfsinniger Propaganda 
        einwickeln, instrumentalisieren und dann genauso regelmäßig zur Schlachtbank 
        schicken, ohne sie auf diesem Wege auch nur einen Zoll weit zu begleiten.
 
 Das Schlimmste an der Massenverblödung aber ist die unvermeidliche Kollektivhaftung: 
        Die Menge rennt in ihren Untergang und die wenigen, die warnten, müssen 
        die Zeche zwangsläufig mitbezahlen. Darum sagen wir diesmal nicht AMEN. 
        Wir sagen: PROST! Denn wir hoffen, dass wir den näher kommenden Atompilz, 
        die nächste deutsche und die nächste amerikanische Regierung oder die 
        Pest – es kommt alles auf eins raus – mit 5,8 im Kessel ertragen dürfen. 
        Das macht uns den finalen Abschied sicher leichter.
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