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Deutsch-amerikanisches Beziehungen


B. St. Fjøllfross. Rathenow. Wenn man bislang noch Hoffnung hatte, am desolaten Geisteszustand des deutschen Michels sei noch etwas zu löten, dann sollte man diese Illusion nunmehr begraben.

Wie kann das sein, dass es offenkundig ist, dass die Yankees zumindest als spiritus rector hinter der Sprengung der Erdgaspipeline Northstream II stecken – Chieftain Biden hatte es ja vollmundig und coram publicum für den Fall angekündigt, dass die Russen in der Ukraine einmarschieren – und der deutsche Michel bezahlt per GEZ-Zwangsabgabe weitherhin brav eine verlogene und sich alle drei Tage korrigieren oder totschweigen müssende Kriegsberichterstattung, wie sie sich Dr. Joseph „Bock von Babelsberg“ Goebbels, Sudelede von Schnitzler und sein westdeutsches alter ego und colonia-dignidad-Freund Gerhard Löwenthal nicht besser hätten wünschen können?

Nein, sie schieben den die deutsche Wirtschaft massiv schädigenden Terrorakt den Russen nicht mehr in die Schuhe. Die eigenen „Freunde“ waren es. Nu, das kann man ja dann diskret unter den Teppich kehren. Das Schweigen der öffentlich-rechtlichen und der privaten Hofkriegsberichterstatter ist in der Tat beredt genug.

Ja, der Preußische Landbote prügelt wieder mal auf die Yankees ein. Zum Gähnen, nicht wahr? Was hat diese Gazette denn nur mit dem Großen Bruder, der diesmal – Ossis aufgehorcht! – nicht mehr in Moskau, sondern am Potomac hockt und pausenlos über die Weltherrschaft zum Zwecke von deren schrankenloser Ausbeutung sinniert, für Böcke zu melken?

Hassen wir etwa die Amis? Diese Frage ließe sich nur bejahend beantworten, wenn man Hass untrennbar an Liebe koppelt – denn es ist doch so manches, was wir an den U.S.A. unwidersprochen lieben. Unsere Ansicht, dass die Amis zu 90% Mist produzieren, nur ein großes Maul haben und sonst gar nichts auf die Reihe kriegen, dafür aber zu 10% unerreicht in allem sind, was sie anfassen, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Wir wollen da jetzt nicht ins Detail gehen und wir meinen mit unserem Abscheu auch nicht den einfachen Amerikaner, der in seiner Retardiertheit auch nur ein administrationsgewolltes Objekt der durch die herrschenden Eliten gewollten und beförderten Massenverblödung ist.

Wir meinen exakt diese widerlichen, gierigen, scham- und respektlosen Eliten, welche die Politik Amerikas steuern und die Wall Street als den Omphalos Mundi begreifen. Wir meinen dieses schäbige skulls&bones-Gezücht, diese Wasp-Aristokraten von Martha’s Vineyard und ihre Domestiken.

Wir meinen die mörderischen Lumpen vom CIA, die in aller Welt nur Bosheit, Missgunst, Hass und Destabilisierung schüren, auf dass Amerika groß sei und mächtig. Wir meinen die Republikaner, welche es der amerikanischen Waffenlobby, allen voran der NRA, der National Rifle Association, ermöglichen, ihre Mordwerkzeuge zu Millionen unters Volk zu bringen, es mögen so viele Kinder und andere Unschuldige bei Schul- und anderen Massakern tragisch um ihr einziges Leben gebracht werden, wie es immer nur geht. … und die dann nach dem vermeintlichen Korrektiv „Todesstrafe“ schreien, um noch mehr Menschen umbringen zu können.

Wir meinen diese Schwachköpfe, die sich über das Einparteiensystem der Sowjetunion echauffierten und dabei seit Gründung der U.S.A. kritiklos damit klarkommen, in einer Gesellschaft zu leben, die ihren Pluralismus ja wohl kaum in einem de-facto-Zwei-Parteiensystem suffizient abzubilden in der Lage ist.

Die bösen Russen … mag sein. Aber wo schreit der deutsche Michel noch auf angesichts des noch immer nicht abgeschlossenen Kapitels von Guantanamo? Wo bleiben die dissonanten Kakophonien von Abu Ghraib und My Lai im Chor der zumeist westdeutschen Entrüstung über eine menschenverachtende Durchsetzung von Interessen auf internationaler Bühne?

Nein, die Amerikaner sind ja die Freunde, die Befreier von damals, nicht mal so sehr vom Naziregime, sondern ungleich mehr noch von den Russen! Darauf kommt’s nämlich an! Die Russen… das Bild von denen wurde maßgeblich von Goebbels und den nachgestellten Bildern von Nemmersdorf geprägt und von den tatsächlich stattgefundenen Massenvergewaltigungen nach dem Kriege.

Dieses Bild lässt sich umso erfolgreicher kolportieren, wenn man ausblendet, wer ohne Einladung zuerst wen heimgesucht hat. Die Wehrmacht war’s! Und in ihrem Gefolge SS und Einsatzgruppen.

Das zu vergessen und in den Skat zu drücken fällt umso leichter, als man dann der Frage überhoben ist, was denn Opi so eigentlich in der Russerei getrieben hat und wie ER hauste unter den mongolisch-boolschewistischen Untermenschen!

Dass die Rote Armee in dem von ihr vom Faschismus befreiten Teil Deutschlands gewütet hat, dass es Gott erbarm’, das kann niemand ernsthaft bestreiten. Und das lässt sich auch nicht relativieren.

Dennoch wird sich der Landbote nie dazu hinreißen lassen zu vergessen, dass es wohl keinen einzigen Soldaten dieser Armee gab, der nicht mindesten einen Angehörigen auf grausame Art und Weise durch den von ihm nicht gewollten Krieg verloren hatte. Die deutschen Landser und ihre Führer wussten damals genau, warum sie den Sieg der Sowjets so zu fürchten hatten. „Wenn die das mit uns machen, was wir mit denen gemacht haben, dann gnade uns Gott!“, war damals ein geflügelter Satz. Die Betonung liegt auf dem Worte „DAMALS!“. Denn genau diese Kausalkette wurde von einer generationenübergreifenden, revanchistischen Geschichtsschreibung in Westdeutschland systematisch ausradiert. Nur vor diesem Hintergrund lässt sich begreifen, wie man so hirnlos sein kann, als Deutscher wieder deutsche Panzer in den postsowjetischen Raum zu entsenden.

Viel und laut lässt sich also palavern über diese Verbrechen der entmenschten Russen, wenn sich dabei übertönen lässt, dass es diese Russen waren, die ein gewisses Vernichtungslager namens Auschwitz befreiten. Was mögen diese Russen da wohl gesehen haben? Welchen Eindruck mögen diese Russen wohl gewonnen haben von dem Volke, welches diese Vernichtungslager errichtete und betrieb und sechs Millionen Juden umbrachte, nur weil sie Juden waren? Wir reden hier exakt von dem Volk, das es wagt, sich noch nicht einmal einhundert Jahre nach diesem Jahrmilliarden-Verbrechen nicht nur wieder über die Russen zu echauffieren, sondern sogar wieder deutsche Panzer in den Osten gegen Moskau rollen zu lassen und nach amerikanischen F-16-Jägern heult! Wobei … Wir sind sicher keine Militärexperten, glauben aber auch hier wieder westdeutsche Idiotie und geistlose Arroganz zu erkennen: Es dünkt uns sehr wahrscheinlich, dass die Suchoi Su 59 die amerikanischen Kampf-Schmetterlinge pulverisiert. Schade, um unsere Steuer-Milliarden!

Zurück nach Auschwitz! Ist das jetzt etwa ein anderes deutsches Volk, nur weil es sich geläutert gibt? Es mögen andere Individuen sein – das Volk aber ist dasselbe. Es ist das Deutsche Volk. Die Verantwortung für Auschwitz klebt am Deutschen Volk und damit an jedem Einzelnen. Wir halten es diesbezüglich mit dem Alten Testament.

2 Mose 20.5 Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsuchet der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen.
(Die Nazis hassen nicht nur die Juden, sondern auch deren Gott. Anm Fjoe)

2 Mose 34.7 ... der du die Missetat der Väter heimsuchest auf Kinder und Kindeskinder bis ins dritte und vierte Glied.

4 Mose 14.18 Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung und lässt niemand ungestraft, sondern heimsucht die Missetat der Väter über die Kinder ins dritte und vierte Glied.

5 Mose 5.9 Denn ich bin der HERR, dein Gott, ein eifriger Gott, der die Missetat der Väter heimsucht über die Kinder ins dritte und vierte Glied, die mich hassen …

Die Yankees müssten uns eigentlich gut verstehen. Halten sie sich doch seit jeher für God’s own country. Ein riesiger Bereich der U.S.A. wird sogar Bible Belt genannt – „Bibel-Gürtel“, bewohnt von Leuten, die sich für Christen halten und noch dümmer, kreationistischer, sexualfeindlicher, fanatischer und fundamentaler auftreten als die irren Mullahs und die Wahabiten zusammen.

Gut, halten wir fest: Die Yankees haben die Westdeutschen vor dem bösen Iwan beschützt und dabei Kaugummis verteilt und eine Luftbrücke nach Westberlin eingerichtet und mit dem Marshall-Plan Deutschland zum Wirtschaftswunder verholfen und dann in der NATO weiterhin vorm bösen Iwan beschützt. Lulle, lulle, Eierkuchen – wie blöde muss man eigentlich sein, um diesen ganzen Nonsens kritiklos zu fressen?

Gab’s die Kaugummis und den Marshall-Plan umsonst? Haben die Yankees die sauteure Luftbrücke aus ihrer überbordenden amerikanisch-christlichen Nächstenliebe für den Feind von gestern betrieben?

Menschenskind – es ging von Anfang an gegen den Russen! Es ging um die Insel im roten Meer, genannt „Westberlin“, diesen Stachel tief im Fleisch des Feindes. Es ging um die Aufrüstung der Westdeutschen in jeder Hinsicht, materiell, geistig … gegen die Sowjetunion. Um nichts anderes war es den Amis zu tun. Für nichts anderes hätten sie auch nur einen Cent ausgegeben. Es ging darum, den besiegten Gegner nunmehr vor den Karren gen Moskau zu spannen, wo der ja gerade herkam. Mit dieser Attitüde rannten die Yankees bei den Westdeutschen übrigens offene Türen ein.

Schlimmer konnte deren Demütigung ja gar nicht ausfallen: Trotz schneidiger Uniformen und Königstigern sind sie von einer Bande zerlumpter, nach Knoblauch stinkender, hektoliterweise Wodka saufender Bastlatschenträger so zusammengemöbelt worden, dass kein Auge trocken blieb. Das brüllte ja geradezu nach Revanche und wir unterstellen den aus dem bourgeoisen Lager stammenden Grünen der Gegenwart genau diesen dumpfen Urtrieb tief in ihren verkommenen Seelen – sie mögen sich dessen bewusst sein oder nicht, sie mögen das für sich akzeptieren oder auch nicht.

Viele deutsche Dummbratzen singen immer noch das Lied von ihren großen Freunden jenseits des Großen Teiches.

Die Amerikaner haben und wollen keine Freunde und wer sich ihrer Freundschaft teilhaftig wähnt, ist ein heilloser Narr. Die Amerikaner haben nur sich selbst zum Freund und alle anderen sind bestenfalls nützliche Idioten und haben amerikanischen Interessen zu dienen. Nur und ausschließlich für diese Interessen werden diejenigen gebraucht, denen so etwas wie eine transatlantische Freundschaft vorgegaukelt wird. Das Ganze funktioniert in etwa nach dem Prinzip, wie Himmler das in seiner Posener Rede vor den hohen SS-Führern artikulierte.

Wir fassen es mit dem Satz zusammen: Wer die U.S.A. zum Freunde hat, der bedarf weiß Gott keiner weitere Feinde mehr!

Den Unsinn von Völkerfreundschaften schwafelten übrigens schon die Kommunisten vor sich hin. So etwas ist ein Unfug ersten Ranges. Es gibt nur von wirtschaftlichen Interessen gesteuerte politische Ambitionen der Eliten eines Staates, die sich ihres Volkes und der Machtmittel des von ihnen beherrschten Staats bedienen, um ihre Vorhaben durchzusetzen.

Was für ein Unsinn diese Chimäre „Völkerfreundschaft“ war, das sehen wir gegenwärtig bei den „friedliebenden Völkern der Sowjetunion“, die sich aktuell gegenseitig an die Gurgel gehen, weil einige von Ihnen ebenfalls von dem Blödsinn befallen sind, die Amerikaner würden es gut mit ihnen meinen und nur das Beste für sie wollen.

Eine deutsche Regierung, die Monsieur Le President im Élysée einen guten Mann sein lässt und ihn nach Strich und Faden verrät, willfährig Rüstungsausgaben aus nicht vorhandenen Budgets in schwindelerregende Höhen schraubt, um willfährig und in vorauseilendem Gehorsam dem Meister aus Übersee in den Hintern zu kriechen und dessen Bestrebungen nun zu eigenen finanziellen Lasten dienstbar zu sein, ist nach unserer Ansicht eine Marionettenregierung.

Es ist zu überlegen, inwieweit diese Regierung dem von ihr geleisteten Amtseid noch entspricht und inwieweit sie bereits Eidbruch begangen hat, was ein justiziables Verbrechen darstellt.

Volksmassen sind wie ein schwerer Öltanker: Wenn der Steuermann das Ruder herumwirft, dann schippert der Kahn noch fünf Seemeilen geradeaus, ehe sich der Bug bequemt, die Richtung um ein Weniges zu korrigieren. Es gibt derer viele, die da meinen, die skandalbeladenste, unfähigste, anmaßendste, inkompetenteste und irrsinnigste deutsche Nachkriegsregierung würde bei den nächsten Wahlen vernichtend in den politischen Keller geschickt werden.

Träumt weiter! Wir sagten es bereits Eingangs dieses Beitrags: Dem deutschen Michel ist nicht mehr zu helfen. Der vertrieft sein eigenes Ende! Es ist erstaunlich, dass die Amerikaner ihn überhaupt noch als „Verbündeten“ wahrnehmen, da er ja nicht einmal mehr von seinen europäischen Nachbarn für voll genommen wird. Vielleicht zählt nur noch die schiere Masse von 80 Millionen Menschen und die Fläche von 357.588 Quadratkilometern bei den Kalkulationen der Strategen aus dem Pentagon, der Wall Street und Langley.

Dieser Biedermeier-Michel hat seinen Verstand das Klo hinuntergespült und lässt sich jetzt unsinnige Weltrettungspläne überhelfen, Genderquatsch und eine Sprachdiktatur. Es ist nicht zu übersehen, dass sich die von den verkrusteten, von postfeudalen Eliten zu Selbstbedienungsläden degenerierten Demokratien übersättigten Völker Europas von der Idee der Demokratie verabschieden und sich wieder einmal kollektiv radikalen Strömungen zuwenden. Das ist fatal! Ungarn, Polen, Schweden, Frankreich und Italien liebäugeln bereits mit der extremen politischen Idee des Faschismus – Deutschland hat eine andere Form des Extremismus für sich entdeckt – den Weg der extremen Blödheit. Wenn sich Blödheit jedoch als ballistische Waffe gebrauchen ließe, dann… - ja dann hätte Moskau erstmals ernsthafte Probleme!

28. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2003
26.05.2023