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Das Witzfiguren-Kabinett


B. St. Fjøllfross. Rathenow. Flintenuschi ist abgeknickt wie eine ihrer Flinten, mit welchen zu ihrer Zeit die Bundeswehr versorgt, oder sollten wir besser sagen, verhöhnt wurde.

Nachdem ihr Yankee-Trump mit einem kurzen Knurren bedeutete, auf welchen Platz sie gehört, weiß nun die ganze Welt, was man in Washington von Bandwurm „Örsulah“ hält. Kusch! In deine Hundehütte! Als der Bundespinocchio zu seinem antirussischen Sermon anhub, verdrehte selbst die römische Melone, Melusine oder wie auch immer, genervt die Augen.

Schlagartig wechselte Flintenuschi gehorsam den Tonfall. Nix mehr von „Waffenstillstand“ als unabdingbare Prämisse für Friedensverhandlungen. Aus die Maus!

Jetzt ist es auf einmal wichtiger, dass „das Töten aufhört“. Man könnte sich vor Lachen und Schadenfreude kringeln, wenn’s nicht so traurig wäre.

Das ist der Devotismus des Alten Kontinents, der doch gebetsmühlenartig jammert, man möge doch zu alter Stärke zurückfinden, um mit einer mächtigen Stimme den Yankees sowohl als auch dem Rest der Welt Paroli bieten zu können.

Wir wussten gar nicht, dass blanke Häme der Seelenhygiene so zuträglich sein kann! Gott, macht das Spaß!

Das Töten muss aufhören? Flintenuschi, wirklich? Gerade jetzt, wo ihr die letzten paar europäischen Milliarden von den europäischen Steuerzahlern zusammenstehlen wollt, um amerikanische Waffensysteme für die Ukraine zu kaufen, wo doch jeder weiß, dass die dem Endsieg über Russland heute so nahe sind, wie es Adolf im April 1945 oder Napoleon an der Beresina war? Gerade jetzt, wo der Bundespinocchio Taurus-Raketen auf Moskau niederregnen lassen will? Damit will er doch töten, oder sind das etwa milliardenteure, rosarote Taurus-Wattebällchen?

Wofür jetzt die teuren Investitionen? Damit wir sie dann mittels abermaliger gigantischer Zusatzkosten im Rahmen einer erneuten Konversion verschrotten können?

Natürlich werdet ihr um des lieben Friedens willen den Gebietsabtretungen an die Russische Föderation zustimmen.

Und irgendwann wird auch das deutsche Kapital, das an die Leine zu legen Euch doch tatsächlich für eine gewisse Zeit gelungen ist, irgendwann gestrichen die Schnauze voll von euren kriegslüsternen Abenteuern haben und euch die Wacht am Rhein ansagen. Dass die Euch bislang noch nicht auf den Hals gekommen sind, so wie seinerzeit bei Schrödern nach dessen ersten hundert Tagen, liegt nur daran, dass sich das Großkapital mittlerweile globalisiert hat und ihm dieses absaufende Fleckchen unter den Eichen scheißegal sein kann. Der Mittelstand geht zum Teufel. … und reißt den Rest der Nation mit sich in den Abgrund. Das ist das Drama!

Sie werden mit euch medial abrechnen, mit dir, Flintenuschi, mit Pinocchio Merz und dem Panzertoni, mit Baerbock, Habeck, Lange und wie sie alle heißen mögen – nur nicht mit sich selbst.

Vor allem die Medienlandschaft wird lautlos umschwenken und nichts mehr von ihrem Geschwätz von gestern wissen wollen.

Die daheimgebliebenen Reste der deutschen Industrie aber werden sich nach den einst billigen russischen Energieträgern die Augen ausweinen und greinen, wie eine Sau an ihrem Gatter. Sie werden dem gewaltigen russischen Markt hinterher heulen – aber es ist zu spät.

Die Russen hatten seit der Abfuhr von München kein Interesse mehr an Europa. Das waren nur noch vom Westen aufgepumpte, propagandistische Angstkulissen, um die Beutel der deutschen Steuerzahler für die Rüstungsindustrie zu öffnen.

Ein militärisches Interesse an Westeuropa hatte der Bär wahrscheinlich zu keiner Zeit. Das einst mächtige Westeuropa ist nur doch nur noch wie Omis halbverfallene Butze im Nirgendwo – eher eine Belastung denn ein bejubelnswertes Erbe oder gar eroberungswürdiges Nahziel. Das will man abstoßen und sich nicht die Finger daran dreckig machen.

Zu spät! Die Russen haben den Niedergang Europas, seine von Starrsinn und dogmatischer Idiotie begleitete Altersschwäche sehr genau analysiert. Die Märkte der Zukunft liegen in Indien und in Asien. Delhi und Peking – da geht’s lang.

Der Bär wird Europa höchstens noch den Hintern weisen. Da können die sich dann bei Lauterbach und Spahn und Flintenuschi wieder mit den von 2020 übriggebliebenen Masken eindecken, um nicht erstunken zu werden. Denn mehr als den Gestank seines Hinters wird der Bär für Europa nicht mehr erübrigen.

Wie sang doch Roger Waters mit seinen Jungs von Pink Floyd einst so treffend:


And when you lose control, you'll reap the harvest you have sown
And as the fear grows, the bad blood slows and turns to stone
And it's too late to lose the weight you used to need to throw around
So have a good drown, as you go down alone
Dragged down by the stone.


Das ist wahre Prophetie!

Tragisch ist nur, das wir, das einfache Volk, statt der Verursacher unseres Untergangs absaufen, stellvertretend für diese Negativeliten, die wir zuließen.

Die werden’s überleben. Die bringen sich über ihre immer noch intakten Rattenlinien in Sicherheit.

Doch eines sollen sie wissen. Wir ziehen unsere Söhne nicht als deren Kanonenfutter groß. … und unsere Töchter nicht, damit sie um ihre Männer weinen und ihre Kinder wieder allein durch die Kriegs- und Nachkriegszeit bringen müssen. Die bekommen sie kein drittes Mal. Ums Verrecken nicht!



* Und wenn du die Kontrolle verlierst, dann wirst du die Ernte einbringen, die du gesät hast.
Und wenn die Furcht wächst, stockt das schlechte Blut und versteinert.
Und es ist zu spät, des Steines ledig zu werden, mit dem du gewohnt warst um dich zu dreschen.
So fahr den wohl, wenn du allein zur Hölle fährst - herabgezogen von diesem Stein.

Übersetzung Baj

31. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2003
21.08.2025