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ES
Selensky lässt die letzte Maske fallen
Michael L. Hübner. Havelsee. Stephen
King nannte seinen bösen Clown in seinem Horrorroman „ES“ Pennywise.
Im Verlaufe dieses Romans tritt dieses „ES“ auch als riesige Spinne
auf.
Spinne – Spinnennetz – Verflechtungen – Korruption … das ist so eine
Gedankenkaskade, die sich unwillkürlich aufdrängt.
Wenn dann noch ein korrupter Fernsehkasper dazukommt, der sein Land
aus Gier und als Söldner der Yankees einem fürchterlichen Krieg überantwortet
hat, dann ist die Assoziation zwischen Selensky und Kings namensgebender
Romanfigur kaum noch wegzuwischen.
Die Ukraine ist auf Platz 128 im Korruptionsindex dieser Welt. Damit
ist sie bezüglich dieser Geißel der Menschheit eines der verseuchtesten
Länder des Planeten.
In Russland mag das übrigens genauso sein. Nur spielt das für jemanden,
der einer deutschen Regierung Merz und einer europäischen Regierung
von der Leyen ausgeliefert ist, nur eine marginale Rolle.
Denn niemand von diesen kriegsversessenen Europäern pumpt Milliarden
nach Moskau, wovon sich dann ukrainische Oligarchen Villen an der Côte
d’Azur kaufen würden, während die einheimische Bevölkerung verblutet,
hungert und friert.
Nun hat das Kiewer ES die letzte Maske fallen lassen, als er ein Gesetz
zur Entmachtung der pro forma unabhängigen Antikorruptionsbehörden durch
die Oberste Rada peitschte.
Der Pennywise vom Dnjepr hat in seiner eigenen Person den Bock zum Gärtner
gemacht, indem er die Autorität dieser Behörden an sich zog.
Man munkelt, diese Behörden hätten ihre Aufgabe ernst genommen und wären
ihm und seiner Kamarilla zu nahe gekommen.
Es heißt weiterhin, die europäischen Finanziers des Ukraine-Krieges
hätten an ihre Finanzhilfen die Bedingung geknüpft, dass genau diese
Antikorruptionsbehörden geschaffen würden, die Selensky nunmehr kassierte.
Im logischen Umkehrschluss müssten also die westlichen Geldgeber nunmehr
den Hahn zudrehen. Tun sie aber nicht.
Mit seiner Aktion hat die ukrainischen ES-Variante nunmehr auch Merz,
von der Leyen, Panzer-Toni und alle anderen Kriegstreiber nicht nur
gründlich und unwiderlegbar desavouiert sondern auch gleichfalls deren
Masken von den Gesichtern gerissen.
Denn wer sich mit einem Gauner gemein macht und ihm Solidarität zuschwört,
verliert jeden Anspruch darauf, noch eine Spur von Anstand und Integrität
zugebilligt zubekommen.
Sag mir, mit wem du dich hältst und ich sage die, wer du bist.
'
Insofern sollten wir Herrn Selensky durchaus dankbar sein. Wem jetzt
mittels seines Banditenschutz-Gesetzes noch nicht klar geworden ist,
wer dort in die Schaltstellen der Macht gewählt worden ist und wes Geistes
Kind demzufolge seine westlichen Kumpane sind, der ist entweder ein
Fanatiker mit Scheuklappen oder ein hirnloser Kretin.
Es zeichnet sich deutlich ab, dass der Abstieg der einst führenden europäischen
Wirtschaftsnation Deutschland bereits begonnen hat.
Wer noch immer nicht bereit ist, aus seinem durch die massive Gehirnwäsche
der vergangenen Jahre bedingten Koma zu erwachen und die Wahrheit zu
akzeptieren, der hat die Folgen aus dem freien Fall Deutschlands in
die Bedeutungslosigkeit und die Armut selbst zu verantworten und daher
auch mit Fug und Recht zu ertragen.
Wir wiederholen es gerne: Wer nicht bereit ist, aus der Geschichte zu
lernen, der ist dazu verdammt sie erneut und immer wieder zu durchleiden.
Wir wissen, dass es Jahrzehnte und dreier Generationen bedurfte, bis
die Mehrzahl der Deutschen begriffen hat, worin ihre Schuld bestand,
als sie im Januar 1933 die Machtergreifung der Nazis ermöglichten.
Das typische Landser-Stöhnen aus der Endzeit des Zweiten Weltkrieges
„Gott, sind wir beschissen worden!“ bezog sich selbstredend nicht auf
die eigene Naivität, sondern eher darauf, dass man, statt in französischen
Chalets Champagner zu saufen und mit Französinnen rumzumachen oder in
den Weiten der Sowjetunion ungestraft sowjetische Mädchen und Frauen
als Freiwild vergewaltigen und ermorden zu können, nun selbst in einem
verlausten und verseuchten Sammellager der Briten oder auf dem Wege
zur Zwangsarbeit nach Workuta war.
Der deutsche Landser fühlte sich von den geplatzten Herrenmenschen-Versprechen
beschissen, keineswegs aber um die ihm anerzogene christliche Moral
und Barmherzigkeit seinen wehrlosen Opfern gegenüber.
Die Erkenntnis, dass man seine jüdischen Nachbarn nicht einfach zusammenschlagen
und vergasen, dass man russische Kriegsgefangene nicht einfach verhungern
lassen, dass man die französische, polnische und böhmische Zivilbevölkerung
nicht einfach wie Sklaven behandeln darf, weil die Obrigkeit das so
anregt, musste ihm erst gründlich und langwierig eingebläut werden.
Wer Verbrecher unterstützt, wird hinterher mit zur Verantwortung gezogen.
Das gilt auch für das deutsche Volk. Es gilt noch heute, so wie es 1945
galt.
Darum sollte man tunlichst die Gemeinschaft zu Verbrechern und ihren
Kumpanen aufkündigen, so lange es noch an der Zeit ist.
Italien hat das 1944 völlig richtig gemacht und ist daher der Rache
der Alliierten entgangen.
Auch die Bolschewisten haben das 1917 gut erkannt und beim Frieden von
Brest-Litowsk zwar erbärmliche Verluste erleiden müssen, sich aber soviel
Spielraum verschafft, dass sie ihr Land konsolidieren und hernach gar
zur – wenn auch nicht sehr langlebigen – Supermacht aufbauen konnten.
Es ist nun am deutschen Michel, endlich die Zipfelmütze von den Ohren
runter zu bekommen. Schläft er weiter, wacht er womöglich nie wieder
auf.
Wir schließen mit dem dramatischen Appell des großen Brecht in seinem
offenen Brief von 1955:
"Werden wir
Krieg haben? Wenn wir zum Krieg rüsten, werden wir Krieg haben. Werden
Deutsche* auf Deutsche schießen? Die Antwort: Wenn sie nicht miteinander
sprechen, werden sie aufeinander schießen … Das große Karthago führte
drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach
dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“
An alle Spitzfindigen:
Wer die Waffen liefert und zum Kampf hetzt, wird als Konfliktpartei wahrgenommen.
Die Abrechnung spart solche Heckenschützen nicht aus.
Das Problem ist nur,
dass die Ganoven wieder durchs Netz schlüpfen und ihre kreativen Rattenlinien
zur Flucht benutzen und den doofen Michel wieder mal die Suppe auslöffeln
lassen bis zur bitteren Neige.
US-Vizepräsident Vance
geht mit den Deutschen hart ins Gericht und bringt es auf den Punkt, was
die kopfschüttelnde Welt denkt, wenn Deutschland thematisiert wird: Eine
sich selbst bis zum Suizid hassende Nation, quasi ein an Bulimie leidendes
Volk mit Selbstvernichtungsattitüde.
Diesem Volk wurde im
Dreißigjährigen Kriege das gesunde Selbstbewusstsein herausgeprügelt,
in zwei mörderischen Kriegen versuchte es, sich dieses Selbstbewusstsein
bis zum Exzess gewaltsam zurückzuerobern, wurde wieder – und zurecht –
mit dem Kopf in die Kloschüssel gedrückt und hängt jetzt fest zwischen
erneuten Positionierungsideen, die auf vergangenem ökonomischen Großmannswahn
beruhen und den nunmehr bis in die Hölle reichenden Minderwertigkeitskomplexen
und dem damit untrennbar verbundenen Selbsthass und der Selbstaufgabe.
Wir werden sehen, was
von Deutschland übrig bleibt, wenn das deutsche Volk nicht mehrheitlich
und sehr, sehr schnell wieder zur Vernunft kommt.
Hier lässt sich das Wort „Deutsche“ durchaus
durch das Wort „Menschen“ ersetzen. |