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Die
Ratten verlassen das sinkende Schiff
Morikawa Kusaemon. Brandenburg an der Havel. Das
wir das noch erleben dürfen! Der Sender Inforadio des rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg
berichtet am 13. August 2025 von Afroamerikanern, welche die Heimat USA
zugunsten Afrikas verlassen, um wieder auf dem Kontinent ihrer Vorfahren
zu leben.
Der Impakt, den dieser Bericht verursachte, war von derselben Wucht wie
der legendäre Trumm aus dem All, der vor 66 Millionen Jahren Yucatan bombardierte.
Berichtet wurde zunächst von einem Pensionär, der seine sicherlich gediegene
Rente in einem noblen Vorort von Nairobi verzehrte und es sich auf seinem
Balkon gut gehen ließ. Hosiannah!
Man stelle sich das vor – der Exodus aus dem selbsternannten Gelobten
Land beginnt. Noch ist der Nettozustrom aus dem Süden des amerikanischen
Doppelkontinents weitaus höher als die Abwanderungsrate. Aber es ist ein
Beginne. Es ist ein Signal. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Rattchens sind schlaue Zeitgenossen. Sie wissen, wann ein Kahn die Fahrt
auf Hoher See mutmaßlich nicht mehr übersteht.
Deutschland verzeichnet ja bereits seit langem steigende Auswanderungszahlen
nach dem Prinzip „Rette sich, wer kann!“ Dass jetzt aber auch die USA
davon betroffen sind, das ist ein geradezu unerhörtes Novum.
Der Preußische Landbote ist also kein einsamer Rufer in der Wüste mehr,
wenn er konstatiert, dass es mit dem Imperium quartum sukkzessive bergab
geht. Nun, Beobachtern von außen fallen solche Tendenzen häufig etwas
eher auf.
Unser Applaus gilt den Amerikanern, die das trotz aller intensiven Volksverblödungs-Anstrengungen
der amerikanischen Administration und ihrer Speichellecker sehr genau
registrieren, was da vor sich geht und die entsprechenden Konsequenzen
ziehen.
Vielleicht ist das jetzt auch gar keine so großartige Geistesleistung
– es hängt sehr davon ab, wo der- oder diejenige wohnte. Es ist bekannt,
dass die USA nur noch eine hohle Kokosnuss sind, die an ihren westlichen
und östlichen Rändern noch prosperiert, aber in der Mitte der gewaltigen
Landmasse bereits auf Drittweltniveau vor sich hin fault.
Das alte Revolver-Konzept der Yankees scheint ausgedient zu haben. Mutter
Afrika scheint sich zu rappeln. Mit dem Drachen, den Indern, dem Bären
und den Brics-Staaten im Rücken stehen die Chancen dafür gar nicht so
schlecht.
Wir drücken die Daumen und hoffen noch zu unseren Lebzeiten sehen zu dürfen,
wie sich statt des Weißen Hauses, des Capitols und des Repräsentantenhauses
ein riesiges Tipi erhebt, von dem aus dann das wunderschöne Nordamerika
zum ersten Mal seit der Besiedlung durch die Weißen auf menschliche und
weise Art verwaltet wird.
Vielleicht könnte das die Nachfahren der einstigen Sklaven dann bewegen,
doch ihrer Heimat USA treu zu bleiben. Dr. Martin Luther King hätte bestimmt
nichts dagegen, wenn eine Präsidentin Minne Ha Ha, Pokahontas oder Sacajawea
dem Ältestenrat vorsteht.
Wir auf gar keinen Fall!
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