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Grüner Kreuzzug gegen christliche Kreuze

David M. Katz. Havelsee. Es ist aber auch wirklich ein Kreuz mit den Grünen. So, wie unser geistiger Vater Tucholsky sagte: Immer ist schon einer dagewesen und immer sind da schon Spuren im Schnee.

Dieser Schnee von Gestern, in welchem die Grünen derzeit herumtollen, ist sogar schon ziemlich dreckig. Dieser rotbraune Dreck rührt vom Alter dieses Schnees her. Denn zum Sturm auf das christliche Kreuz bliesen schon die Nazis und die Bolschewisten desgleichen. Dem liegt nichts Innovatives zugrunde.

Interessant aber ist, dass sowohl die Braunen als auch die Roten eine Diktatur als Herrschaftsform wählten. Na das ist doch mal ein verbindendes Element! Wenn wir den Abbau der Demokratie unter der grünen Mitherrschaft beobachten – von den ehemals roten Arbeiterverrätern sei an dieser Stelle schamvoll geschwiegen – dann passt das alles ganz gut ins Bild. Im Übrigen sind wir persönlich nicht allzu erschüttert, denn, solange die christlichen Kirchen Macht auf sich vereinigen, ist und war auch deren Herrschaft seit jeher diktatorischer Natur und selten gab es eine "christliche Diktatur", mit der sich die Kirche nicht zu beiderseitigem Vorteil blendend arrangiert hätte. Francos Spanien lässt grüßen, die klerikalfaschistische Slowakei oder der Erzschweinehund Alois Hudal. Es soll demzufolge auch nicht der Fokus dieses Aufsatzes sein, dass sich Diktatoren gegenseitig an die Kehle gehen. Das ist ein alter Hut.

Interessant erscheint jedoch das Schlaglicht, welches das im Folgenden von uns zitierte Gebaren der Grünen auf ihre eigene Attitüde zum Umgang mit der Macht wirft. Denn Auseinandersetzungen zwischen Demokraten untereinander, Demokraten und Diktatoren und solchen von Diktatoren untereinander folgen jeweils sehr eigenen und spezifischen Mustern. An dieser Stelle meinen wir ein starkes Indiz, quasi einen Fingerabdruck, dafür gefunden zu haben, dass sich hierorts Möchtegern-Diktatoren in der Wolle haben, was logischerweise bedeuten würde, dass beide Streithähne einem diktatorischen Impetus folgen. Wir behaupten ja seit einem Jahr gebetsmühlenartig, dass just denen Grünen eine sehr starke Tendenz zur Diktatur innewohnt, wie sie allen Jakobinern gemein ist, welche meinen ihre weltverbesserischen Ideen anders nicht durchsetzen zu können. Dann ist es auch des Lesers Recht, dass wir diese Behauptungen unterfüttern.

So wurde nunmehr bekannt, dass das von einer Grünen geführte Auswärtige Amt im Friedenssaal zu Münster im Rahmen einer „Umdekorierung“ das Kruzifix entfernte, welches dort in den Jahren zwischen 1645 und 1648 die Abgeordneten aus ganz Europa daran gemahnte, welch unchristlichen und mörderischen Krieg sie an dieser Stelle und in Osnabrück endlich zu beenden hatten.

Als der Sturm der öffentlichen Entrüstung über die Barbarei zu Münster los fegte, war das natürlich alles nur ein Versehen. Verlogener und rückgratloser als diese Bande kann man schon gar nicht mehr sein. Zumal sich Chef-Grüne Claudia „Heulsuse“ Roth ja auch "aus Versehen" permanent dafür stark macht, dass der originale Bibelvers von der Kuppel des neu erstandenen Berliner Stadtschlosses, Pardon: „Humboldt-Forums“, entfernt wird.

Es ist dieser die Geschichte planieren wollende Pseudo-Laizismus einerseits und die widerwärtige Arschkriecherei vor anderen Kulturen, welche die Grünen umtreibt. Sie wollen sich damit als globale Alles- und Jeden-Versteher profilieren, welche bloß kein Gefühl für die eigene Herkunft entwickeln wollen und können. Kämen sie auch nur auf diese Idee, dann hätte das nichts, aber auch gar nichts mit Nationalismus oder Chauvinismus zu tun. Denn diese Leute verwechseln ihre Arschkriecherei permanent und schon institutionalisiert mit aufrichtigem Respekt.

Im Übrigen würde ein gesundes Selbst- und Herkunftsverständnis ja auch bedeuten, dass die Grünen zu so etwas wie Toleranz fähig sind. Dieses Wort jedoch haben sie infam okkupiert und vergewaltigt. Es hört sich schon schäbig an, wenn es nur aus einem grünen Munde gesprochen wird. Denn die grüne Toleranz hört in dem Moment auf, wie man ihren weltlerlösenden Dogmen widerspricht. Wir reden also bezüglich der "grünen" nicht von einer universalen, sondern von einer selektiven Toleranz. Diese aber teilt mit dem Begriff "toxisch" mehr als nur die beiden Anfangsbuchstaben.

Nein, diese Grünen verhalten sich nicht anders als die Taliban in Bahmian. Noch hantieren sie nicht mit Sprengstoff. Aber sicher würden sie gerne. Lass sie mal noch ein bisschen von der Leine ... Fanatismus und Bilderstürmerei bedienen sich immer derselben Charaktere. Nur das, was sie im Detail von sich geben, unterscheidet sich geringfügig.

Es ist eine alte Weisheit, dass derjenige niemanden anderes zu lieben in der Lage ist, der sich nicht zunächst selbst anzunehmen und zu lieben vermag. Das gilt natürlich auch für die Kernwerte des Respekts und der Toleranz. Beide Werte lassen sich nur aus einer eigenen soliden Identität heraus ausleben, die nicht bestrebt ist, das Zentrum von irgendwas zu besetzen, sich selbst jedoch zu einem definier- und damit ansprechbarenbaren Subjekt zu gestalten. Der Respekt einer Amöbe zählt nicht viel. Aber das begreifen sie nicht, diese nach außen hin butterweich erscheinen wollenden und nach innen unbarmherzig harten internationalen Kümmerer mit ihren Helikopter-Mutti-Komplexen.

Nun ist der Preußische Landbote völlig unverdächtig, die Stimme des christlichen Klerus zu sein. Zwar hängt auch in unserer Redaktion ein Kruzifix. Dieses aber soll uns an unseren Rebben Jeshua von Nazareth erinnern und an seine Lehren und daran, zu welchem horrenden Preis er dafür einstand. Es ist uns auch Mahnung, dass er zudem auch noch seine arme Mutter, seine Frau Maria Magdalena und alle anderen, die ihn liebten, ungefragt mit in diesen Horror riss. Wir gehen damit nicht hausieren. Denn man hat Gott im Herzen und im Kopf – wenn man ihn jedoch auf den Lippen hat, dann hat man ihn längst verloren und schiebt nur noch einen Götzen vor sich her, der den eigenen Machtanspruch zu legitimieren hat.

Den Grünen ist dergleichen scheißegal, wie allen Menschheitserlösern, die seit Urzeiten das Paradies versprechen und stattdessen eine irdische Hölle installieren. Wozu brauchen die Grünen, ebenso wie die Nazis und die Bolschewisten Werte wie Nächstenliebe, Demut und Barmherzigkeit? Sie alle sind immer im Recht mit ihren jeweiligen Ideen! Das reicht völlig aus. Das legitimiert sie diejenigen zum Schweigen zu bringen oder bedarfsweise zu vernichten, welche ihren oft wahnwitzigen Erlösungsfantastereien aus rationalen Erwägungen heraus nicht zu folgen bereit sind.

Aber es gibt noch einen zweiten Aspekt, der die grünen Jakobiner veranlasst, zum Bildersturm auf christliche Sprüche und Symbolik anzusetzen.

Sie wollen sich bei den anderen Kulturen und Religionen anwanzen und zeigen, wie sehr sie deren Gefühle verstehen und respektieren. Keine echte Buddhistin und keinen Muselmann jedoch, keine Jüdin und kein Zoroastrier, kein Druse und keine Yezidin, die nicht zu den Fanatikern ihrer jeweiligen Religionen gezählt werden können, wird sich an christlicher Symbolik stören, die im christlichen Abendland über die Jahrhunderte hinweg dessen Erscheinungsbild geprägt hat.

Man stelle sich vor: Der Heilige Vater zu Rom besucht Konstantinopel und der Sultan ließe den Halbmond von der Hagia Sophia entfernen, damit sich der Pontifex nicht an diesem Glaubenssymbol des Islam störe. Man stelle sich vor, der Sultan besucht Muskau und Kyrill ließe die Kreuze von der Erlöser-Kathedrale verhüllen, damit sich kein Runzeln über des Sultans Stirne zöge. Kein Buddhist käme auf die Idee, seine Stupas zu verhüllen, weil er Besuch von einer jüdischen Delegation erhält.

So etwas Widerwärtiges, Schwammig-Amöboides gibt es nur in Deutschland unter einer grünen Ägide. Wir schielen wieder nach dem Brechkübel, nach dem es bereits den großen Max Liebermann verlangte, als die SA durchs Brandenburger Tor paradierte.

Dass der Preußische Landbote noch einmal Kruzifixe und Bibelverse verteidigen würde, mutet schon abstrus an. Keine Frage! Aber wie gesagt: Hier dreht es sich nicht, nota bene nicht um die Perpetuierung christlicher Ideologie, wie sie durch solche Symbolik und Bibelverse seit jeher zum Ausdruck gebracht wurde. Zumal diese Ideologie seit Anbeginn ihres Bestehens zu keinem Zeitpunkt je christlicher Natur gewesen ist.

Hier geht es darum, dass diese jakobinisch-postbolschewistischen Barbaren die grüne Axt an die Wurzel Europas legen und am liebsten Kirchen wieder in Pferdeställe und Unkultur-Häuser verwandeln oder in die Luft sprengen, wie es schon der Genosse Stalin seine Schergen von der NKWD zu tun hieß.

Wohlgemerkt: Kirchen – keine Synagogen oder bewahre – Moscheen. Da würden sie sich vor Angst in die Hosen scheißen. Aber die Christen, die sind wehrlos geworden in Deutschland. Die haben kaum noch eine Lobby. Das kennen wir ja aus der Savanne: Wenn das Gnu lahmt, werden die Schakale frech und beginnen ihm in die Waden zu beißen.

Die Muselmänner und überhaupt der Rest der Welt quittieren dieses würdelose Betragen mit kalter Verachtung. Zu Recht! Aber davor verschließen die Grünen ihre rosaroten Augen. Da wollen sie nicht wahrhaben.

Jetzt kommt die gute Nachricht. Mit ihrem Irrsinn buddeln diese fundamentalistischen Schwachköpfe ihr eigenes Grab. Wenn der Islam in Europa erst über seinen Kinderreichtum in die Administrationen und in die Schaltstellen der Macht vorgedrungen ist und sich ihm kein Karl Martell oder Thilo Sarrazin mehr in den Weg stellt, dann werden die Muselmänner den Grünen zunächst beim Ausradieren der christlichen Relikte zur Hand gehen und – wenn das zerstörerische Werk beendet ist – die Grünen gleich mit das Klo hinunter spülen. Wir freuen uns bereits auf den Tag, an dem wir den Anblick Claudia Roths, Annalena Baerbocks und all ihrer Mitstreiterinnen nicht länger ertragen müssen, weil uns deren Burka und Niqab davor schützen. Da sage noch einer, Verhüllungen hätten nichts Gutes an sich. Bei Sankt Christo … o doch!

Insofern – liebe Grünen: Nur weiter so! So sehr wir den Verlust unserer laizistischen, freiheitlichen und pluralistischen Demokratie beklagen – der Verlust der Gegenwarts-Grünen in Deutschland wäre ein zumindest nicht unerhebliches Trostpflaster. Amen

27. Volumen

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12.11.2022