Grüne
Logorrhö
verspätet zum 9. Mai - dem Tag der Befreiung
Don M. Barbagrigia.
Havelsee. In der Medizin
deutet ein grüner Vomitus darauf hin, dass der Organismus Fehlfunktionen
aufweist. Es ist wohl nicht verfehlt, aus den medizinischen Erkenntnissen
ein Analogon hinsichtlich der Politik abzuleiten, bei deren Vertretern
sich ebenfalls in letzter Zeit gehäufte Anfälle grüngefärbter Logorrhö
konstatieren lassen.
In jedem Falle aber ist die Beschäftigung mit diesen sowohl, als auch
mit jenen Absonderungen eher unerquicklich und zählt kaum zu den ästhetischen,
das Leben verschönernden Momenten.
Wir zählten nicht, wie oft wir im Landboten schon das berühmte Liebermann-Zitat
bemühen mussten: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen
möchte!“ Der große Maler sagte das anlässlich des Fackelzuges der SA
durchs Brandenburger Tor am Abend des 30. Januar 1933.
Liebermann sollte recht behalten. Die Nazis setzten sich durch und der
arme Liebermann musste sich die Brechreiz-Aussicht auf die Hakenkreuzfahnen
am Pariser Platz noch zwei Jahre und eine Woche antun, bis ein gnädiger
Tod ihn erlöste.
Diese Nazis, die dem Maler eine veritable hyperemetische Übelkeit verursachten,
trieben 1941 seine Frau Martha in den Selbstmord, bevor diese nach Theresienstadt
und dann mutmaßlich weiter nach Auschwitz zur Vergasung deportiert worden
wäre.
Andere Juden, die sich dem Zugriff nicht entziehen konnten, wurden vergast
oder zu Tode geschunden – sechs Millionen insgesamt.
Dann überfielen die Nazis vertragsbrüchig am 22. Juni 1941 die Sowjetunion
und forderten diesem Land im Verlauf der folgenden vier Jahre den gewaltigsten
Blutzoll an menschlichem Leben ab, den je ein Staat auf dieser Welt
zu erdulden hatte. 22 Millionen Sowjetbürger, das ist ein gottverfluchtes
Drittel aller in Verbindung mit dem Weltkrieg zu zählenden Toten, verloren
im Zusammenhang mit diesem verbrecherischen Raubkrieg ihr Leben!
Und nun stellt sich eine Berliner Rotzgöre von den Grünen hin und lamentiert
von einem Narrativ des 9. Mai – des Tages der Befreiung vom Hitlerfaschismus
– als einem Mäntelchen, das die Russen dem Überfall der russischen Armee
auf die Ukraine überstülpen!
Der Preußische Landbote verachtet die Gewalt. Aber es gibt Momente,
die wären einfach dem Affekt zuzurechnen – da würden wir verstehen,
wenn jemand, der gerade danebensteht und sich das anhören muss, diesem
hirnschalenentkernten Mädchen eine durchreicht, dass sie Purzelbäume
schlägt. Aber es würde ja nichts nutzen. Doof bleibt doof – da helfen
weder Pillen noch Schläge.
Diese unwirklich dämliche grüne Schwätzerin, die während der Anfangs-Zweitausender
in irgendeiner Wohlstandsblase groß geworden ist und keine Ahnung hat,
was Krieg überhaupt bedeutet, hätte mit ihrer Blödheit neunzig Jahre
früher das ideale Material für eine stramme BDM-Führerin abgegeben.
Aus so etwas kneteten die Nazis ihre Nachwuchskader. Die einzig erforderliche
Kernkompetenz, nämlich völlige Abwesenheit von Intelligenz, Anstandsempfinden,
Moral und historischer wie sonstiger Bildung beweist sie ja zur Genüge.
Den Arierquatsch, der darüber hinaus noch vonnöten gewesen wäre um in
diesem Mistverein aufzusteigen, wollen wir mal an dieser Stelle in den
Skat drücken. Rassenkunde ist so abartig widerlich, wie der zehn Tonnen
schwere Fettpropf, von dem die Londoner Ende Oktober 2020 ihre Kanalisation
befreiten.
Man verstehe uns nicht falsch, auch und gerade wir leiden wie die Hunde
unter diesem verfluchten Krieg auf dem Boden der ehemaligen Sowjetunion.
Und es ist ein Krieg und keine Spezialoperation, wie der Kreml postuliert.
Es ist ein verdammter, fluchwürdiger und abscheulicher Krieg und sonst
gar nichts. Doch wir haben in diesem Krieg nichts verloren. Es ist,
wie Außenminister Genscher – der unserer Ansicht nach letzte große Außenminister
der Bundesrepublik – damals bei den zwei-plus-vier-Verhandlungen zu
seinem italienischen Amtskollegen sagte: „This is not your cup of tea!“
Warum? Weil die einzige Ursache dieses Krieges darin besteht, dass eine
Mehrheit der ukrainischen Stadtbevölkerung an die Zitzen Brüssels strebte
und dafür zwar nicht bereit war, ein korruptionsfreies und demokratisch
organisiertes, prosperierendes, von Fleiß und Arbeit getragenes Gemeinwesen
zu schaffen, wohl aber ihre Regierung auf dem Maidan wegzuputschen und
dem Brudervolk der Russen die Freundschaft zu kündigen. Das war billiger
und ging schneller. Die Anbiederung funktionierte, denn sie eröffnete
Uncle Sam und seinen europäischen Aftervasallen die Möglichkeit dem
Bärchen auf den Pelz zu rücken. Genau das wurde mit kontinuierlicher
Perfidie auch umgesetzt.
Auch hier haben wir wieder das ewig selbe Muster: Die USA schicken andere
Deppen für ihre Interessen ins Feuer und lassen mit Vorliebe Stellvertreterkriege
führen, bei denen sie ihre Jungs nicht riskieren müssen, was unangenehme
Verluste von Wählerstimmen nach sich ziehen könnte. Und da das kreationistisch
angehauchte Volk der Mega-Churches in seiner Allgemeinheit eh geistig
massiv zurückgeblieben ist – was anderes will man auch von Leuten behaupten,
welche den Evolutionsunterricht an ihren Schulen verbieten, weil sie
die Bibel wörtlich nehmen, wäre ihnen kaum zu vermitteln, welche Profit-Interessen
das amerikanische Großkapital in einer Ukraine hat, oder wie das heißen
mag. Die meisten Yankees wissen nicht einmal, dass es außer den U.S.A.
noch etwas anderes auf der Welt gibt. Sie halten die U.S.A. für die
Welt. Übrigens, was die Bibel betrifft: Nur das Wort von „Liebe deinen
Nächsten und Deinen Feind usw.“, davon halten sie nicht so viel.
Wenn die U.S.A. ihre „Koalitionen der Willigen“ erfolgreich in die Schlachten
geschickt haben, können die Amerikaner jedoch hinterher die Ernte einfahren.
Darum geht es ihnen: Lass andere Idioten bluten und kassiere selbst!
In der Ukraine wird genau solch ein Stellvertreterkrieg geführt wie
in Syrien und wie damals in Afghanistan, wie damals im Länderspiel Irak
vs. Iran, wie damals in Vietnam, wie damals in Korea ... Warum sollten
sie sich auch übermäßig selbst engagieren? Die Erfahrung lehrt doch,
dass sie außerhalb Hollywoods eh immer aufs Maul kriegen und flitzen
müssen. Black Hawk down eben …
Und auf wen werden die Folgen abgelastet? Natürlich auf die Deppen!
Oder wieviel ukrainische Flüchtlinge haben die USA aufgenommen? Wo ist
das Gros der Flüchtlinge gelandet? Na? Richtig. Nicht in den USA – sondern
bei ihren Deppen. Bei deutschen natürlich wieder einmal in erster Linie.
Obwohl, diesmal machen die Polen aus altem fanatischem Russenhass sogar
auch mit, obwohl viele Ukrainer orthodox sind. Wie stark muss dieser
Hass bei diesen Pseudokatholiken sein, dass sie diesen Umstand zu vergessen
bereit sind!
Es geht hier also bei den russischen Expeditionstruppen nicht um einen
Aggressor, der heiliges Völkerrecht bricht. Ein Völkerrecht, das den
Amis schon immer scheißegal war, wie ihnen auch Den Haag scheißegal
ist, solange es darum geht, dass auch Lumpen wie die Verantwortlichen
von My Lai oder Abu Ghuraib dort landen könnten. Ach du lieber Gott,
wie blöde muss man sein, um diesem Ammenmärchen auf den Leim zu gehen.
Es geht hier wie eh und je in der Menschheitsgeschichte um Macht und
Einfluss Weniger, die dafür die doofe Masse ungeniert vor ihren Karren
spannen. … und das mit allen Mitteln, wie zum Beispiel medialer Infiltration
und billigster Propaganda beispielsweise.
Ein Exempel gefällig für solche sublime Propaganda? Da zeigt Arte einen
preisgekrönten Spielfilm über mafiöse Strukturen in einem Dorf bei Murmansk
mit aktiver Beteiligung der Orthodoxen Kirche und ein wenig später eine
Reportage über die Aktivitäten der Russenmafia in Berlin – was uns alles
völlig bewusst ist und was wir aus dem Herzen heraus verfluchen – das
macht uns nicht minder wütend. Hier wird auf leisen Sohlen Kriegshetze
vorbereitet.
Blöd ist nur, dass Deutschland, diese Heimat weichgespülter, veganer
Wohlstandsmemmen diesen Krieg wiederum krachend verliert. Sie können
ihn nicht gewinnen. Nicht gegen gestählte Kaliber wie die Russen.
Der eigentliche Anlass dieses Beitrags aber ist die Ungeheuerlichkeit,
dass diese eingangs zitierte unerträgliche grüne Gake es wagt, sich
über Russland zu mokieren. Es gibt ein paar Länder auf dieser Welt,
da hat jeder, der einen deutschen Pass in der Tasche trägt, einfach
mal die Schnauze zu halten – und das bis zur nächsten Steinzeit!
Was die Juden in Israel mit den Palästinensern veranstalten, passt uns
auch nicht in den Kram – aber wir sind die letzten, die sich äußern
dürften. Nach sechs Millionen toten Juden ist uns das Recht auf irgendwelche
Kritik von Ewigkeit zu Ewigkeit entzogen. Dasselbe gilt für die Sowjetunion
und ihre Nachfolgestaaten, Polen und die Tschechei. Schnauze halten,
du selten dämliche Tucke! In deinem hohlen Schädel ist doch so viel
Platz. Da muss dieser einfache Imperativ doch noch reinpassen!
Dänen, Franzosen, Norweger, Engländer, Griechen, Holländer, Belgier
… die können mit der Faust dreinschlagen – aber nicht du! Nicht du,
die vor einem halben Jahr das Wort Ukraine noch einer alpenländischen
Buttermarke zugeordnet hätte. Verständlich ist natürlich die Wut, welche
die Grüne Mamsell auf die Russen hat. Deren aberwitziger Kampfeswillen
zwischen 1941 und 1945 hat der Spätgeboreren mutmaßlich die Karriere
versalzen.
Dennoch sollte sie besser ihre Klappe im Griff behalten! Schon deshalb,
weil ihre grüne Partei nichts unversucht lässt, mit Hilfe der Arbeiterverrätertante
SPD wieder totalitäre Strukturen in Deutschland zu etablieren, Sprach-
und Erziehungshoheit zu beanspruchen, die Medien auf einen Einheitskurs
zu bringen, Oppositionen als Nazis zu verunglimpfen und offen zu diskriminieren,
Gesetze zu brechen, wann und wo es ihnen gerade passt und das in einem
Ausmaß, wie es seit 1990 in Deutschland nicht mehr möglich zu sein schien.
Immer mehr Deutsche Michel beginnen das zu realisieren und unruhig zu
werden.
Das liegt zum Teil aber auch daran, dass wir dieser rot-grünen Bundesregierung
die höchste Inflation seit vierzig Jahren zu verdanken haben – eine
Inflation, die sich auch und gerade auf Lebensmittelpreise erstreckt.
Schuld ist der Ukrainekrieg … NEIN, Schuld ist eure Einmischung in diesen
Konflikt, weil ihr den Amis um jeden Preis noch tiefer in den Arsch
kriechen wollt. Weil sich euer jahrhundertalter Hass auf die russischen
Muschkoten Bahn bricht, diese „mongolisch-bolschewistischen Horden von
Untermenschen“, nicht wahr?
Auch wir können gar nicht so viel fressen, wie wir kotzen möchten, wenn
wir mitanhören müssen, wie diese verblödete Kreatur ihren Sprachdurchfall
in die Kameramikrophone absondert. Wir haben nichts von ihr gehört,
als die Amis in Bagdad und in Abu Ghuraib hausten, wie die Vandalen!
Wo hat sie da ihr Maul aufgerissen? Es hätte vielleicht auch wenig Sinn
gehabt, wenn man mit seinem Grünkohlkopf so tief im Enddarm der Yankees
steckt.
Neben der Redaktion des Landboten sitzt ein kleiner zweieinhalbjähriger
Junge, der noch nicht viel vom Leben weiß – der es aber sicher für sich
entdecken möchte. Es sind solche hirnlosen Idioten und Idiotinnen, die
mit ihrem Irrsinn Deutschland zur Kriegspartei machen und ihm damit
jede Chance auf sein Leben nehmen. Denn das große Karthago führte drei
Kriege, wie uns Brecht schon 1951 lehrte: „Es war noch mächtig nach
dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es was nicht mehr auffindbar
nach dem dritten.“
Der einzige Trost ist uns, dass wir uns ziemlich sicher sind, dass die
dümmlichen verhinderten Mädelschaftsführerinnen, die jetzt das große
Maul haben, sich noch einnässen werden, wenn sie die von ihnen angelockte
Kriegswalze auf sich zudröhnen sehen. Wenn sie begreifen, dass sie diesem
Krieg nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen haben; dass dieser
Krieg auch ihr unvermeidliches Ende bedeutet. Wenn sie realisieren,
dass das kein Computergedaddel von World of Warcraft ist, womit sie
ihre Jugend verschwendet haben, anstatt Lesen und Schreiben zu lernen.
Aber ist das wirklich ein Trost angesichts dessen, dass, wenn der Krieg
über uns kommt, ein kleiner zweieinhalbjähriger Junge sein einziges
Leben qualvoll beenden muss wegen dieser hirnlosen, profilneurotischen
grünen Selbstdarsteller und Selbstdarstellerinnen? Nein, gewiss nicht.
Aber eines wissen wir – sollte dieser kleine Junge durch einen glücklichen
Zufall überleben und seinem Schöpfer den groben Undank erweisen, in
dem er in der Wahlkabine bei den Grünen ein Kreuzerl macht, dann wird
er enterbt! Das sei geschworen und gesiegelt.