Wie sie planschen!
Woodstock Animal Sanctuary Farm rettet misshandelte
Enten
So hemmungslos glücklich können befreite
Entchens sein! Snapshot aus dem Video© der Woodstock Animal Sactuary
Farm
Kotofeij K. Bajun
Ach Jottchen, is det scheen! Da
watscheln se und flitzen. Und erst ham se Angst vorm Wasser, weil sie
es nie zuvor gesehen haben, nie zuvor sehen durften... Aber dann, dann,
dann! Sag noch einer, Entchen könnten nicht von Herzen glücklich sein!
Ein paar Laufentchen, welche die Woodstock Animal Sanctuary Farm aus barbarischen,
gotteslästerlichen Vegetier-Bedingungen befreit hat, haben nun das erste
Mal weiches Gras und sanfte Erde unter ihren Watschelfüßchens. Noch wissen
sie nicht, dass diese Zweibeiner, die sie in die Nähe des kleinen Teiches
drängen, ganz andere sind als die verfluchten Schergen, die ihnen ihr
Entenleben zur Hölle gemacht haben. Ein amerikanischer Richter hatte ein
Einsehen. In Woodstock, NY gab es ein von der Heiligen Schrift anbefohlenes
Erbarmen für die gequälte Kreatur. Erstmals spüren sie Wasser unter ihren
Entenbäuchen. Anfangs noch ängstlich und unsicher suchen sie schnell wieder
trockenes Land zu gewinnen, das Einzige, was ihnen seit ihrem Schlüpfen
vertraut ist. Aber für das nasse Element wurden sie von ihrem Schöpfer
geschaffen. Und die ersten begreifen. Sie sausen durch den Teich, mit
ihren Köpfchen tauchen sie unter, baden sich, nakeln, schnattern aufgeregt
und – sind einfach nur hemmungslos glücklich. Wie sie mit den Flügeln
schlagen, wie sie sich stolz und frei das erste Mal recken und strecken.
Das wiegt mehr als jedes Vaterunser, als jedes Dankgebet. Stolz und frei
sind sie und vorbei ist jämmerliche Pein!
Die Juden sagen, wer einem Menschen das Leben gerettet hätte, der habe
die ganze Welt gerettet. Wir wollen noch einen Schritt weiter gehen als
unsere Schwestern und Brüder aus dem Hause Davids: Wer einer gepeinigten
Kreatur das Leben zurückgegeben hat, welches unser aller Vater im Himmel
ihnen zugedacht hat, der hat Gottes Wort erfüllt, der ist ein Gerechter!
Uns hat das Video, was der amerikanische Gnadenhof über die befreiten
Entchen gedreht hat, ebenfalls glücklich gemacht. Da flossen Tränen. Wir
haben nicht viel, wir sind kein auf Gewinnerzielung orientiertes Blatt.
Aber das Wenige, was wir besitzen, wollen wir mit denen teilen, die solcherart
Gutes tun für die Geschöpfe, die unserer aller Obhut anvertraut sind und
gegen die sich der Nackte Affe hemmungslos Tag für Tag aufs Schwerste
versündigt. Der Preußische Landbote spendete den Amerikanern und wird
es nach Maßgabe seiner Möglichkeit weiter tun.
Unter welches Motto wir
dieses Engagement stellen wollen? Unter die Devise der alten Kreuzfahrer,
denn DIESEN Kreuzzug werden, diesen Kreuzzug müssen wir gewinnen: DEUS
LO VOLT – GOTT WILL ES!
An die Aktivisten in
Woodstock aber schrieben wir:
Thanks a lot for all your activities. It is an honour for us to support
your hard job by my modest donation. We are not very rich, but what we
can do for you it shall be done! So thanks once more especially for making
some ducks happy! It has warmed up our hearts and for that cause we're
willing to pay for!
Melissa Gates antwortete
unserem Redakteur Michael L. Hübner, der für die Spende unterzeichnete:
Thanks very much, Michael.
:-)
Melissa
Melissa Gates
WOODSTOCK FARM ANIMAL SANCTUARY
845.679.5955
www.WoodstockSanctuary.org
Spenden kann man auf
der Seite www.WoodstockSanctuary.org unter dem Button DONATE! Wenn etwas
eines Ablasses wert ist, dann das. Dafür lasse wir uns auch gerne Tetzels
nennen! Den Film aber kann man sehen unter der Internet-Adresse:
http://woodstocksanctuary.org/2012/09/large-bird-hoarding-case-resolved/
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