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Bosch, Hieronymus Erzbischof Wichmann von Seeburg, Erzbischof von Magdeburg Friedrich der Große von Preußen Friedrich Wilhelm I. von Preußen Guenther, stud.med. Johann Christian |
Dr. Kurt Tucholsky deutscher Schriftsteller, Essayist, Herausgeber der Weltbühne, Kritiker, Satiriker, Jurist, mein geistiger Vater *09.Januar 1890 in Berlin-Moabit gest. im Sahlgrenska Sjukhuset Göteborg Und immer sind da Spuren, Die deutsche Sprache lag Dir zu Füßen. Du warst einer ihrer Virtuosen. Und Dein Verlust wiegt schwer! Dein Scharfsinn war unerreicht, Deine Beobachtungsgabe fulminant. Dein Witz und Deine Fähigkeit, ihn zum Ausdruck zu bringen, lehrten die Feinde des Geistes das Fürchten. Du hättest nicht aufgeben dürfen! Von Dir schreiben möchte ich, und in den Tiefen meines Herzens drängt es mich, Dich mit der Kunst der alten Barden zu besingen. Denn eines Heldenliedes wärst du würdig. Ein G. Chr. Lichtenberg, ja, der hätte ein solches Projekt mit leichter Hand in Angriff nehmen können. Aber ich beherrsche dieses Metier nicht. Ich habe keine Ahnung, wie Dir gerecht zu werden ist. Schon mich zu Deinen Jüngern zu zählen, Dich "geistigen Vater" zu nennen, ist schlichtweg vermessen. Die Befürchtung ist wohl nicht unbegründet, Deinen Namen mit meinem anmaßenden Dilettantismus zu diskreditieren. Aber ich denke, Du hältst es aus. Auf die eine Laus im Pelz mehr oder weniger wird es auch nicht mehr ankommen. Nun, dann wollen wir mal...
Am 09. Januar 1890 geht über dem ansonsten nicht sehr lichten Berliner Innenstadtbezirk Moabit - unter anderem berüchtigt durch sein großes Kriminalgericht und das angeschlossene Gefängnis - gar nicht so weit von diesem entfernt ein neuer Stern an Deutschlands Himmel auf. In der Wohnung des gut situierten, jüdischen Kaufmanns Alex Tucholsky und seiner Ehefrau Doris in der Lübecker Straße Nr. 13, wird
der Knabe Kurt geboren. Gleich um die Ecke, in der Birkenstraße liegt das weltberühmte Krankenhaus Moabit, das vom Ruf her der Charite durchaus Konkurrenz machen kann. Der Tiergarten liegt etwas südlich. Seine schulische Ausbildung erhielt Tucholsky auf dem französischen Gymnasium zu Berlin. Zeitgenossen wissen sich zu erinnern, daß er die Schule nicht eben liebte. Er, der zeitlebens Opfer der menschlichen Schwächen anderer war, begegnete schon in der Schule den mannigfaltigsten Repräsentanten der Menschlichen Dummheit. Der Individualismus war weder von den Pädagogen als erstrebenswertes Ziel entdeckt noch von der Reichsführung gewünscht. Die Schulen ähnelten sehr den entseelten preußischen Kasernen. Nicht das Klima, einen Tucholsky mit Neugier und Freude zu erfüllen. So verließ er denn die Schule und bereitete sich privat auf das Abitur vor. Dieses Abitur sollte man keinesfalls mit den Standards der heutigen "Hochschulreife" vergleichen, wie sie am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts durch das Bundesbildungsministerium gesetzt wurden. Es war ein Abitur! Und diese Matura verlangte den Anwärtern viel ab. Naturwissenschaften, klassische Bildung und Sprachen (vor allem die deutsche) wurden bis zur Perfektion gelehrt, ach was - eingetrichtert und dann während der Prüfungen abgefordert. Das ging auch noch insofern, als es noch keine Spielbuben (Gameboys), Computer und das allmächtige Verblödungsinstrument Fernsehen gab. Das Buch war das Medium, mit dem man seine Freizeit ausfüllte. Natürlich setzt man sich auch beim Lesen eines Buches mit den Gedanken anderer auseinander. Natürlich läßt man es zu, daß man sich ein Stück weit leben läßt, wenn man lesend die Gedanken von der Phantasie des Autors angeregt, schweifen läßt. Die Dimensionen im Vergleich zum Fernsehen sind jedoch ganz andere - weitaus bescheidener, weitaus ungefährlicher. Das Fernsehen gibt fix und fertige Bilder vor. Der Gehalt ihrer Informationen ist naturgemäß enger gesteckt, als beim gedruckten Werk. So gesehen sind Leser weit weniger prädestiniert, zu verblöden als Fernsehkieker. Aber zurück von dem kleinen Ausflug in nebensächliche Polemik. Das sollte lediglich verdeutlichen, daß die Beobachtungsgabe unserer Urgroßelterngeneration wahrscheinlicher geschulter war, als wir es heutigen Tages voraussetzen dürfen. Und schon der junge Tucholsky schrieb gern und viel, was ihn bewegte. Durch seine noch unbeholfenen Zeilen wetterleuchtet schon der scharfe, der geschulte Geist späterer Jahre. Seinem Abitur 1909 folgt unmittelbar die Aufnahme eines Jura-Studiums in Berlin. In Jena dann wird er schließlich 1915 zum Dr. jur. promoviert. Sein weiterer biographischer Lebensweg möge im Detail entsprechenden Monographien entnommen werden.
Wichtig und erwähnenswert erscheinen mir die Freundschaften mit Siegfried Jacobsohn und Carl von Ossietzky, die prägend für des Meisters Weltanschauung werden sollten. S. J. gibt dem Meister der deutschen Sprache noch den rechten Schliff. Muß ein doller Mann gewesen sein. Bekannt ist die von Tucholsky überlieferte Anekdote, daß S. J. bei einem Artikel Tucholskys die Stirne runzelte und meinte, das verstünde er nicht. Tucholsky erklärte es ihm weitschweifig und schloß seine Ausführungen mit den Worten: " Das wollte ich damit sagen." S. J. erwiderte trocken und bündig: "Dann sag's!" In Ernst Rowohlt fand er einen weitsichtigen Verleger, der sich nach eigenem Bekenntnis mit den Schriften seines Autors Tucholsky absolut zu identifizieren vermochte. Nur mit Knut Hamsun unterlief ihm wohl eine gravierende Fehleinschätzung. Der große, alte Mann Norwegens begann in seinen späten Jahren mit den deutschen Nationalsozialisten zu sympathisieren - für Tucholsky eine vernichtende Enttäuschung. Die traumatischen Zustände, die er als Soldat im Ersten Weltkrieg und dann als Bürger der nachfolgenden, bis zum Bersten labilen Republik erlebte, sensibilisierten ihn. Er begann den Kampf des Geistes mit den übermächtigen Dämonen der Dummheit und den erzreaktionären Gralshütern der Republik, die sich als Wegbereiter des Faschismus in Deutschland profilieren sollten. Als Korrespondent ging er nach Paris und nach Schweden - sah also das Reich und die ihm innewohnenden Mißstände von außen. Seine spitze Feder schrieb unermüdlich gegen die Kräfte der Finsternis an. Diese haßten ihn dafür leidenschaftlich. Und sie prügelten auf ihn ein, wo sie nur konnten. Die reaktionäre Presse kippte kübelweise Unrat über ihm aus und es grenzt an ein Wunder, daß er nicht auch einem Attentat zum Opfer fiel. Immerhin flossen aus seiner Hand zahlreiche Nachrufe auf politische Opfer wie Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Hans Eisner, Maximilian Harden und Walther Rathenau. Der Mann war furchtlos in einem Maße, von dem ich nur zu träumen wage. Auch ich scheue nicht Konfrontation Mann gegen Mann. Aber die Nazis, die sich als die Wikinger, die Helden und Kämpen der Nation begreifen (man denke an die Helden und Heroinen des Arno Breker), diese Brüder haben etliche Proben abgelegt von ihrer feigen und heimtückischen Art der Auseinandersetzung. Sie sind die geborenen Meuchelmörder, Strauchdiebe und Heckenschützen. Aber schon als junger Mann von 22 Jahren leistete der Schriftsteller und Theaterkritiker (ein unversöhnlicher Feind des verblödenden Aspekts des Kinematographen (Kinos)) Tucholsky Ungewöhnliches. 1912 erschien sehr beachtet und seitdem in immer neuen Auflagen verkauft: Rheinsberg - ein Bilderbuch für Verliebte. Bar jeden Schwulstes erscheinen hier zwei unverbildete Charaktere mit unendlicher Liebenswürdigkeit und verleben heimlich ein Spätsommerwochenende in der bezaubernden Umgebung von Berlin. Sie machen Urlaub vom Getriebe der Großstadt, die Medizinstudentin Claire und ihr Wölfchen. Und es rührt an - jetzt noch - fast ein Jahrhundert später. Es ergreift in einem Maße, daß man sich unwillkürlich auf Spurensuche begibt, wenn man denn selber in Rheinsberg weilt. Hier in Löwenberg, da sind sie umgestiegen, hier auf dem Bahnhof sind sie angekommen, hier das Schloß, da der See... Die Novelle "Schloß Gripsholm" (1931) setzte dem noch eins drauf. Doch in diesem Genre erschöpfte sich die Kunst des Meisters beileibe nicht. Zeitnah und die ganzen "Golden Twenties" hindurch erschienen scharfzüngige Essays, Abhandlungen, tagespolitische Anmerkungen und vieles andere. "Ein älterer, aber leicht besoffener Herr" gab mit unsäglichem Berliner Jargon scheinbar oberflächliche Kommentare zum Zeitgeschehen, die sich bei näherer Betrachtung als tiefsinnig und kundig erwiesen. "Lottchen" gab in vergnüglichen Alltagsparodien eine Situationsbeschreibung des Berliner Alltags zum Besten, so daß man meinen möchte, Tucholsky verstand es mit Worten zu malen, wie Schischkin mit dem Pinsel und Vivaldi mit Noten. Die Sprache ist kurzweilig, zwingend, mitreißend und fesselnd. Und sie ist aktuell! Sie behandelt Themata, die bis zum heutigen Datum nichts an Gültigkeit eingebüßt haben, weil sie der menschlichen Seele immanent sind. Doch im Grunde seines Herzens blieb Tucholsky ein Kämpfer. Ein Kämpferherz schlug in seiner Brust und was es schlug, das mußte heraus. Das mußte zu Papier. Das mußte unter die Leute. Die sollten es hören, die sollten anfangen nachzudenken. Dieses Kämpferherz jedoch kämpfte auch und stets gegen die eigene Resignation. Eine Verzweiflung, die absolut nicht dumpf aus dem Innersten hervorquoll, wie das wohl bei Depressiven der Fall sein mag. Diese Resignation hatte eine sehr reale Grundlage. Sie wurzelte in dem durch eigene Erfahrung und glasklare Beobachtungsgabe gewonnenen Erkenntnis, daß das Auditorium aus Menschen bestand. Diese Formulierung mag auf den ersten Blick banal klingen - ist sie aber keineswegs! "Das Volk ist doof, aber gerissen!" stellte Tucholsky schon recht früh fest. Die Ernte, die er permanent aussäte, konnte nicht aufgehen - jedenfalls nicht auf breiter Ebene. Und dessen war er sich wohl bewußt. Statt dessen mehrte er tagtäglich die Zahl seiner Feinde. Unter denen mochten sich ebensoviele Hohlköpfe wie intelligente Naturen befunden haben, die um die Brandgefährlichkeit seiner Schriften wußten. Gleichviel - mit ihrem Haß machten sie ihm alle das Leben sauer. Wer als Redakteur oder als Schriftsteller an die Öffentlichkeit geht, muß mit Widerspruch und Anfeindung rechnen. Das gilt sogar für die Verfasser seichter Muse, wie zum Beispiel Hedwig Courts-Mahler. Nur die Intensität der Angriffe unterscheidet sich deutlich voneinander. Jemand, der politische Texte vor aufrührerischem Hintergrund schreibt, will anderen ans Leder. Er will ihre Macht beschneiden, stellt ihren Herrschaftsanspruch in Frage. Wer aber die Macht hat, möchte diese in aller Regel auch behalten. Und er wird viel daran setzen - unter anderem seine Macht eben - den Störenfried zum Schweigen zu bringen. Für einen Menschen, der dem Schönen dieser Welt sehr aufgeschlossen gegenüber stand, der ein inneres Auge besaß und das, was er sah, mit pittoresken Worten wiederzugeben verstand, war Krieg, Kampf und Auseinandersetzung ein verachtetes Grundübel dieser Welt. Er, der Soldaten Mörder nannte und auf alles preußische schimpfte wie ein Rohrspatz, war doch selbst der preußischste Soldat, den man sich denken konnte. Mit eiserner Disziplin und großer Leistungskraft avancierte Tucholsky nicht etwa mit der Waffe in der Hand gegen den "Erbfeind" Frankreich, sondern mit der Feder gegen den archaischsten aller Feinde - gegen die menschliche Dummheit und ihre Kinder. Jedem Rationalisten muß klar sein, daß dieser Kampf nicht zu gewinnen ist. Trotzdem weiterzumachen erfordert den Geist von Titanen. Und große Aufrichtigkeit. Und Mut, Mut, Mut. Tucholsky beklagte sich in einem internen Zwiegespräch zwischen zweien seiner Pseudonyme, er sei nicht zum Märtyrer geboren. Sinngemäß ließ er verlauten, die Beschaulichkeit, repräsentiert von seinem Bäuchlein läge ihm näher, als das Heldentum. Zum Sandhügel (Stätte der Erschießung) müsse man geboren sein. Vor allem aber müsse man wissen, wofür man den Sandhügel besteigt. Ich pflichte ihm darin bei. Es gibt keinen Grund, für eine Sache zum Märtyrer zu werden. Und schon gar nicht "das Volk". Umberto Eco ließ seinen Mönch William im "Namen der Rose" zu seinem Adlatus sagen: "Hüte dich vor Leuten, die dir sagen, es lohne sich, für eine Sache zu sterben. Meistens lassen diese Leute andere vor sich in den Tod gehen und noch viel häufiger - an ihrer Stelle." Soviel zum Märtyrertum. Natürlich war dies einem hochintelligenten Mann wie Tucholsky ebenfalls klar. Er liebte das Leben. Das steht wohl außer Frage. Letztenendes jedoch schien er sich in seinen Kampf verrannt, ja geradezu festgebissen zu haben. Er konnte nicht mehr loslassen. Der Ort Hindas bei Göteborg in Schweden schien ihm nicht mehr das Faß des Diogenes sein zu können. Maßlose Enttäuschungen bemächtigten sich seiner Seele. Die Altersidiotie des von ihm so verehrten Knut Hamsun, der sich in seinen Greisenjahren der Ideologie der Nazis andiente, muß der Detonation einer Atombombe gleichgekommen sein. Dem hatte er nichts mehr entgegenzusetzen. Es quälte ihn maßlos zu wissen, daß man dem von den braunen Banditen gefangengehaltenen Freund Carl von Ossietzky helfen müsse, aber nicht könne. Denn jede wie auch immer geartete Intervention eines Tucholsky hätte die Lage des Freundes zweifelsohne verschlimmert. Linke Zeitungen lehnten seine Artikel höflich ab. "Ja, wenn er etwas früher geschrieben hätte, dann... So passe das ganze nicht mehr recht ins Tagesgeschehen..." Es ist ein widerwärtiges und feiges Spiel der sogenannten freien und unabhängigen Presse. Ich, der Baaks, kenne das zur Genüge! Einsamkeit. Unendliche Einsamkeit. Und eine Dunkelheit über Europa, deren Ende nicht einmal zu erhoffen war. Wir, die Nachgeborenen kennen den Ausgang der Geschichte und wissen, wie knapp wir alle daran vorbeigeschrammt sind, auf unabsehbare Zeiten der Finsternis Mordors zu verfallen, wie Tolkien sich in seinem "Herrn der Ringe" prophetisch ausdrückte. Nur, das Dritte Reich war nicht das Reich des finsteren Sauron - es war bei weitem schlimmer! Es war perfekter, durchorganisierter, tausendfach abgesicherter. Es gab keinen Schicksalsberg, in den es einen Ring hineinzuwerfen galt und der Spuk wäre vorbei gewesen. Der Schicksalsberg hieß Festung Deutsches Reich und war von einer der hochgerüstetsten Armeen der Welt bewacht. Diese bis ins letzte Glied der Gesellschaft hineinragende Militärmaschinerie schien wirklich unausrottbar und für die Ewigkeit geschaffen. Diese Militärmaschinerie hatte selbst von vielen Hirnen und Herzen derer Besitz ergriffen, die von ihr beherrscht wurde. Die Situation, wie sie sich für einen politisch hochgebildeten und sensiblen Kopf wie Tucholsky darstellte, konnte aussichtsloser nicht sein. Sein lebenslanger Kampf schien völlig umsonst gewesen zu sein. Die Kräfte, die er mit äußerster Energie bekämpft hatte, waren an die Macht gekommen. Und diese Macht war total und bereitete sich darauf vor, zu expandieren. Nirgendwo war eine Kraft erkennbar, die willens und in der Lage schien, sich diesem Irrsinn entgegenzustemmen. Wenn ein Krieger eine aussichtslose Stellung, an die er sein Herzblut gegeben hat, gegen eine furchtbare Übermacht verteidigt, so verläßt auch den härtesten Kämpfer irgendwann einmal die Kraft. Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann setzt der Kräfteverfall oft in rasendem Tempo ein. Dann ist kein Halten mehr! Genau das scheint in der zweiten Dezemberhälfte des Jahres 1935 in Mariefred/ Schweden passiert zu sein. Am Ort der Handlung seiner bezaubernden Liebesgeschichte "Gripsholm" muß ihn die ständige Konfrontation mit dieser Lage besonders brutal zermürbt haben. Er war nur noch müde. Abgekämpft. Verlassen von jeder Hoffnung. Und eben unendlich einsam. Da war keiner mehr, der ihm diese Last hätte tragen helfen können. Desperater geht es nicht mehr. Das zu seiner Verteidigung. Er fehlt mir trotzdem!
Der alte Name des Preußischen Landboten, der Preußische Hinkende Landbote ist mit seinem etwas ironisch gemeinten Titel einem Blatt nachempfunden, das von Andreas Grillruhm abonniert wurde. A. G. ist der Protagonist aus Peter Panters (Kurt Tucholskys) Geschichte vom "Mann, der keine Zeitungen mehr las" (1913).
historische Adressen Geburtshaus: Lübecker
Straße 13, Berlin- Moabit Kuriositäten: Stefan Baron, Chefradakteur der "Wirtschaftswoche" möchte mit Schreiben vom -Düsseldorf, dem 22.09.1997- Herrn Kurt Tucholsky, wohnhaft im Rheinsberger Schloß, als Leser seines Blattes gewinnen. Gnade Gott, wenn Herrn Barons Horizont oder die Recherchen seines Blattes von ebensolch peinlicher Oberflächlichkeit sind. Prinz
Wittgenstein, Präsident des DRK, trägt Herrn Kurt Tucholsky
die Mitgliedschaft im DRK Kreisverband Gegen soviel Oberflächlichkeit und Ignoranz hat Tucholsky immer gekämpft. Und wie man angesichts dieser tragischen Peinlichkeiten festzustellen gezwungen ist - mit wenig Erfolg! Baron und Wittgenstein sind keine Proleten - die sehen sich gerne als Bildungsbürger...
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© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2003 |