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Verlorene Schätze der Stadt Brandenburg an der Havel Das Anliegen der folgenden Seiten besteht darin, den Menschen, die mit Brandenburg an der Havel in irgendeiner Weise zu tun und diese Stadt ins Herz geschlossen haben, vorzustellen, mit welcher städtebaulichen Schönheit, mit welcher Anmut und welchen architektonischen Schätzen sich die alte Chur- und Hauptstadt der Mark einst präsentierte. Die vorliegenden Seiten sollen helfen, die Entscheidungsträger der Stadt dahingehend zu überzeugen, daß nur ein auf die Lebens- und Wohnbedürfnisse der Bevölkerung zugeschnittenes Stadtbild die dramatische Fluktuation aufhalten und den Umkehrprozess im Sinne von umfangreichen Neuansiedlungen von Menschen und arbeitsschaffenden Gewerken initiieren kann. Die Bewohner Brandenburgs müssen einen Bezugspunkt zu ihrer Stadt entwickeln können, der ihrem Herzen entspringt. Leider ist die dem Neustadt Markt übergebügelte und entseelte Architektur das Gegenteil dessen, was einer Stadt ein liebenswertes Gesicht verleiht. Es ist ein billiger, schnell hochgezogener Zweckbau, dessen Zeit ebenso schnell vergehen wird, wie entsprechende kommunistische Versuche der Neugestaltung. Man sollte also solche Fehler im Vorfeld vermeiden. Sie im Nachhinein auszubessern, wird stets teurer! Das von mir verwandte Bildmaterial entstammt teilweise der nachfolgend vorgestellten Publikation, deren Lektüre ich ausdrücklich empfehlen kann. Das vorgestellte Werk Brandenburg, die tausendjährige Stadt von F. Grasow erschien im Selbstverlage der Stadt Brandenburg Havel 1928. © B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2003 |