Ein
paar Gedanken zum 1. Mai,
dem Tag der Arbeit
Stabsunteroffizier d.
R. Druw (Klarnamen der Redaktion bekannt)
Was bedeuten denn die ganzen Worte
zum 1.Mai? Zum Beispiel „Autonomer“ oder „Tag des
Arbeitskampfes“?
Autonom: (griech.) in eigenen Gesetzen leben oder auch (biol.): nicht
willkürlich herbeigeführt.
1. Mai:
• seit 1889 als Kampftag der Arbeit Gegründet erstmalig mit
Massen Demonstrationen im Jahr 1890 durchgeführt,
• seit 1933 (ja, ja, der böse Adolf) Nationaler Feiertag
in Deutschland.
So, das zum Grundwissen und nun frage ich mich, warum die Autonomen
hier in Berlin jedes Mal zum 1. Mai soviel Krawalle veranstalten und
das mit einem solchen Massenaufgebot an Menschen? Wenn diese alle nach
eigenen Gesetzen leben wollten, müßten sie sich ja die Köpfe
selber einhauen.
Was ich ebenfalls nicht verstehe ist, warum diese Krawalle immer in
Kreuzberg statt finden, denn das liegt ja bekanntlich Mitte /Rechts
auf der Karte und nicht Links. Genauso schlimm ist aber auch die Gegenspieler-
Partei:
Von denen kannte ich mal einen, der ganz stolz erzählte, er habe
sich gleich am 2.Mai um 0.01 Uhr sofort für das nächste Mal
eingetragen.
Wie dumm muß Man(n) eigentlich sein!
So meine lieben beiden
Parteien zum 1.Mai:
Wie wäre es denn diesmal, wenn wir uns alle mal wieder ein bißchen
mehr an die Bibel halten würden: „Der mit reinem Gewissen
werfe den ersten Stein“. Dann würde viel weniger passieren
und zwar in jeder Hinsicht: weniger Verletzte, weniger verbrauchte Steuergelder.
Das betrifft vor allen Dingen die dummen Mitläufer, die sonst das
Jahr über auf dem Bau oder in der Fabrik schindern und sich beklagen,
wie hoch doch die Steuern seien, aber zu Hause eine Frau und zwei Kinder
haben.
Genug der Worte!
Ich hoffe, ich wecke hier ein paar Menschen wieder die Vernunft im Kopfe,
so daß diese mal ein paar weniger Steine schmeißen sondern
mehr mit Ihren Familien unternehmen. Denn das ist das Wichtigste und
Kostbarste was man haben kann.