11. März 2009
Sehr geehrte
Damen und Herren,
nach einem
Aufenthalt in Prag sind wir bei einer Google-Suche nach "kisch
tucholsky" auf Ihre interessante, erfreuliche und Kisch
gerecht werdende Seite gelangt. Vielen Dank für diesen
Beitrag, der voll und ganz unserer Einschätzung und Bewertung
dieses großen, heute leider stark vernachlässigten
bis fast vergessenen Journalisten entspricht, den wir mit Lichtenberg,
Heine und Tucholsky auf eine Stufe stellen. Allerdings hieß
er "eigentlich" nur Egon Kisch; daß er 1902
zum Erwin wurde, verdankt er seinem Chemielehrer: in "Marktplatz
der Sensationen" ist die Erwin-Werdung im Kapitel "Wirklich
gedruckt" reportagemäßig meisterhaft beschrieben.
Ihre Seite
haben wir mit Google-Toolbar sofort anderen, uns bekannten Kisch-Fans
gesendet, und dabei auf Ihre reizvolle, wichtige, interessante
und unerwartete gesamte web-site aufmerksam gemacht.
Ihr Kisch-Beitrag
schließt mit dem Satz:
"..<
– noch am Grabe pflanzt man die Hoffnung auf.>
An Ihrem Grabe wollen wir das tun. Ganz gewiß!"
Wir haben auf dem Prager Friedhof Vinohrady Hrbitovy zwar keine
Hoffnung an seinem Grabe aufpflanzen können, aber dort
am Montag, 09.03.2009, eine kleine Blume nicht gepflanzt, aber
als Dank hinterlassen.
Mit freundlichen
Grüßen!
die alten Kisch-Fans Ilse (77) und Günter R. (76).