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Deutsche
Streitkultur schafft sich ab
Thilo Sarrazin stellt sein neuestes Buch "Deutschland schafft sich ab" vor Jules-Francois Savinien
Lemarcou Da ist die zunehmende Verblödung einer einstigen Kulturnation, die sich auch und gerade exponentiell in den integrationsunwilligen Immigrantenkreisen ausbreitet. Natürlich hat der Mann recht. Und wie er recht hat. Die Schreihälse sollen doch mal die Kirche im Dorf lassen! Aber das nicht sein kann, was nicht sein darf. Problematisch ist nur, das Herr Sarrazin seine Erkenntnisse so plakativ veröffentlicht, dass man nicht umhinkommt zu vermuten, er gebe dem Stammtisch ein mit seiner Autorität untermauertes Forum. Denn, auch der Stammtisch irrt keineswegs, wenn er im Gros der Einwanderer aus den muselmanischen Ländern Wirtschaftsflüchtlinge sieht, welche die Vorzüge eines der noch immer reichsten Länder der Welt aufzugreifen versuchen und gleichzeitig aufgrund der historisch bedingten Weichgestricktheit dieses Landes keinen Gedanken daran verschwenden, sich der deutschen Sprache und Kultur zu nähern. Statt dessen wollen sie ihren Lebensstil hierher tragen, dabei völlig verkennend, dass es eben das deutsche Naturell war, das den wirtschafltichen Erfolg begründete und nicht ihre arabische Lebensauffassung, vor der sie ja geflohen sind. Dort, wo Araber als Nationen reich geworden sind, floss Öl. Das hat nichts mit arabischer Mentalität und Schaffenskraft zu tun. Diese Leute bringen nun Verhaltenscodices mit sich, derer einige für Deutschland schlichtweg unerträglich sind. Doch gerade diejenigen, die jetzt so mutig gegen Thilo Sarrazin avancieren, sind zu feige, denen Apologeten der Zwangsverheiratung aufs Maul zu klopfen und sie rauszuschmeißen. Das trifft für die Kriminellen mit Migrationshintergrund ebenso zu, sie mögen hier geboren sein, oder auch nicht. Und das ist die Crux, die es notwendig macht, dass einer mal Klartext redet. Das ist der Boden, auf dem Herrn Sarrazins Bestseller – wir prognostizieren mal, dass es einer wird – gedeiht. Hätte Herr Sarrazin eine Diskussion auf intellektueller Ebene begonnen, mit wohlfundierten Argumenten, Tabellen, Diagrammen, geschwurbelten Formulierungen aus dem Elfenbeinturm oder in dessen Presse, kein Aas hätte zugehört. Nun hat er wenigstens eines: Er hat einen Impuls ausgelöst, einen ersten Stein ins Rollen gebracht, Gründe aufgezeigt, warum die NPD mehr und mehr Stimmen gewinnt. Schuld sind die, sie vor lauter Gutmenschentum nicht mehr aus den himmelblauen Augen gucken wollen, die wohlig dahinsegeln auf ihren Wolken des MultiKulti-Glücks, während tief unter ihnen alles stückchenweise in die Binsen geht. Bezeichnend aber
ist, dass die deutsche Gutmenschen-Regierung nun baff erstaunt feststellt,
dass sie sich weit, weit von dem Volk entfernt hat, das sie doch in dessen
Namen regieren will. Auch der SPD-Vorstand wischt sich entsetzt die Augen.
Die Basis hat die Schnauze voll und stellt sich zu 90% hinter Herrn Sarrazin.
Gnade Gott einer Regierung, die sich in Wolkenkuckucksheim herumtreibt,
statt dass sie sich mit den Problemen befasst, die immer mehr zu drängen
beginnen. Wird kein Dampf abgelassen, explodiert der Kessel früher
oder später zwangsläufig. Dass ein deutsches Kulturmagazin sich auf das Argumentationsniveau seiner natürlichen Gegner herab begibt, ist alarmierender als der von Herrn Sarrazin kanalisierte Stammtisch. Wir plädieren dafür, sein Buch gründlich zu lesen und differenziert zu betrachten. Vor allem aber sollte eines vermieden werden – nämlich das, was Herrn Sarrazin zu Recht vorgeworfen wird: das Kind mit dem Bade auszuschütten. |
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2009
31.08.2010