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Drei Kriegserklärungen

von Herrn B.St.Fjøllfross
Den 18. April 2006 ergingen drei Kriegserklärungen.
Da waren zum einen palästinensische Mordbuben, die ohne jede Vorwarnung mit einem weiteren Selbstmordattentat Israel angriffen. Neun Juden verloren ihr Leben. Die neue, ungeheuerliche Qualität besteht darin, daß die Hamas-Regierung der Palästinenser diesen Anschlag rechtfertigt und Präsident Abbas auffordert, sich für seine Mißbilligung des Terrors zu entschuldigen.
Am selben Tage, um vier Uhr in der Frühe, griff vaterlandsloses Mordgesindel im Herzen Preußens, in Potsdam, einen deutschen Wasserbau-Ingenieur äthiopischer Abstammung an und verletzte den Mann auf Leben und Tod. Der einzige Grund für die feige Tat: der Herr Ingenieur war auf Grund seiner Herkunft vom negroiden Phänotyp – also dunkler Hautfarbe.
Wie sind diese barbarischen Akte zu beantworten?
Blicken wir zuerst ins Gelobte Land: Es ist klug, daß die israelische Regierung zunächst auf einen Vergeltungsschlag verzichtet. Das sollte selbst dem Dümmsten die Bedeutung der Nasser-Doktrin vor Augen führen, die zwingend postuliert, daß es für muslimische Araber kein Ruhen und kein Rasten geben solle, ehe man nicht den letzten Juden ins Mittelmeer getrieben habe.
Es muß der Welt die Rolle der Palästinenser klar werden, die sie selbst für ihre arabischen „Brüder“ spielen. Trotz aller gegenteiligen Bekundungen ist dieses gequälte Volk in den Augen der reichen und etablierten Nachbarn der Abschaum Arabiens, dessen einzige Existenzberechtigung darin besteht, im Kampf gegen die Juden, diesen ewigen Stachel im Fleische Arabiens, verheizt zu werden. Solange es Palästinenser gibt, die sich wie tollwütige Hunde gebärden, braucht sich kein Ägypter, Syrer, Saudi, Kuwaiti, Perser, Libyer, Jordanier oder Marokkaner die Hände schmutzig zu machen. Das hätte auch wenig Sinn – wie die letzten Nahost-Feldzüge nachhaltig unterstrichen haben. Als lebende Waffen und moralisches Druckmittel gegen den Judenstaat aber lassen sich diese armen Teufel gut gebrauchen – aber haben will sie niemand bei sich. Selbst der gutmütige, verblichene König der Jordanier, Hussein, prügelte sie im "Schwarzen" September 1970 aus seinem Lande, in dem er den Heimatlosen eine Zuflucht gewährte, als diese statt des kleinen Fingers gleich nach der ganzen Hand griffen und das arabische Gastrecht etwas zu großzügig auszulegen im Begriffe standen.
Doch an Waffenlieferungen ließ man es selten mangeln. Als die U.S.A. und Europa ihre Subsidien für Palästina aus Protest gegen die Haltung der Hamas-Regierung einfroren, da sprang das Haus Al-Saud sogleich mit einer $ 98 Mio.- Zusage ein. Für neue Schulen, Brot und Unterkünfte? Wer’s glaubt. Ein paar neue Kassam-Raketen sind da schon wahrscheinlicher.
Die Botschaft ist sonnenklar! Auf ihre unbehausten, elenden und hungernden Märtyrer wollen die Ölscheichs mitnichten verzichten. Deshalb, und um ihre palästinensischen Bauernopfer im Wüstenschach ein wenig zu positionieren – denn etwas anderes spielen die reichen Araber im östlichen Mittelmeerraum nicht – erhält man die Hungerleider knapp am Leben. Schlachtvieh für ihre betuchten Brüder in Allah, das sind die Plethi von Heute, mehr nicht – es ist zum Heulen.
Was bleibt den Siegern über die Schoah? Eine Verständigung mit den fanatisierten Palästinensern scheint nicht mehr möglich. So werden sie die Sache früher oder später so beenden müssen, daß die Saudis ihr Blutgeld fürderhin am Spieltisch in Monaco verjubeln müssen, oder noch einen dritten Wolkenkratzer zu Riad hochziehen – mangels palästinensischer Adressaten. Es tut uns Leid für die armen Menschen, die den Konflikt nicht wollen, sondern einfach nur ihr ohnehin schon kärgliches Dasein in Arbeit und Gottesfurcht dahinbringen möchten. Es tut uns Leid um sie, die auch wir auf einer Scholle leben, die vor eintausend Jahren Gleiches durchmachen mußte.
Wir können es nicht ändern. Mit einer Regierung, die mörderische Verbrechen gutheißt, können und wollen wir diese Erde nicht teilen. Einer muß gehen – sie oder wir. Dann lieber sie.
Und da wären wir auch schon in Potsdam angekommen. Am Bahnhof Charlottenhof. Denn für die Mörder von Potsdam gilt dasselbe: Wir wollen diese Erde, unser Preußen nicht mit solchen Bestien teilen. Wir wollen nicht! Und wir wollen uns nicht länger das elende und sinnlose Geschwafel von Psychologen und Soziologen anhören, die nach der Herkunft dieser kranken Gestalten bohren. Wir wollen mit der Faust auf den Tisch hauen, daß das Dröhnen vernommen werde selbst bei denen Therapieresistenten, denen Unbeschulbaren, diesen Krebsgeschwüren in einer demokratischen Gesellschaft.
Daß der Herr Bundesstaatsanwalt Nehm die Ermittlungen an sich zog, ist ein Zeichen in der richtigen Richtung. Aber das reicht nicht. Man wird das Pack zu fassen kriegen, dessen sind wir sicher. Dann aber beginnt der eigentliche Kampf! Die Richter müssen begreifen worum es geht und aus ihrem Juristenmuff herauskommen, in dem sie in der Vergangenheit zu lange befangen zu sein schienen.
Und wir verzichten auf die weinerlichen Betroffenheitsbekundungen aus Politikerkreisen. Die bringen keinen Topf Milch mehr zum Säuern. Taten! Taten! Taten!
Jetzt soll das Gesindel unseren unversöhnlichen Haß, unseren erbarmungslosen Zorn kennenlernen. Tun wir ihnen den Gefallen, denn das ist es doch, was sie einfordern: eine Welt von Haß und Zorn. Beides komme über sie!
Für eine aufgeklärte Gesellschaft verbietet es sich, selbst solchen Strolchen an Leib und Leben zu gehen. Aber wir können sie in die Enge treiben, sie isolieren und für immer von uns separieren. Diese Menschen haben sich aus unserer Gemeinschaft ausgegrenzt. Das war ihr Wille und danach soll verfahren sein.
In bestialischer Manier verwüsten sie unser Allerheiligstes, unsere Auffassung von menschlichem Miteinander. Das fordert, daß Preußen ihnen die Zähne zeigt. Laßt es scharfe Zähne sein!
Apropos Allerheiligstes: Auch das Grundgesetz ist nicht unfehlbar. Geschaffen in bestem Sinne ist es doch ein Werk von Menschenhand, eingebunden in einen gewissen historischen Kontext. Es sollte einer zeitgemäßen Überprüfung und ggf. einer Korrektur immer offen sein. Es ist an der Zeit, daß der Artikel 1 einer kritischen Betrachtung zugeführt werde: Die Menschenwürde ist eben nicht unveräußerlich! Kann sie dem Individuum auch nicht „von außen“ genommen werden, so ist doch das Individuum selbst in der Lage, sich an diesem Gottesgeschenk zu amputieren. Wenn sich der Einzelne aus niedrigen Beweggründen gegen die ethischen und sittlichen Grundwerte einer friedlichen und freiheitlich-demokratischen Gesellschaft in eklatantem Umfange vergeht, so soll er der bürgerlichen Rechte und menschlichen Würde verlustig sein. Dann soll ihn die Gesellschaft aus ihrer Mitte verstoßen! Fort mit ihm!
Politiker, die nach dem Mord an Frau Hatun Sürücü die Ausweisung der uneinsichtigen Familie aus Deutschland fordern, weisen in eine Richtung, die wir mittragen wollen.
Es ist dauerhaft zu verhindern, daß diese Menschen noch weiteren Schaden über die Gesellschaft bringen können – und diese Maßnahmen müssen konsequent, ohne Pardon und Bewährung ins Benehmen gesetzt werden.
Deshalb die dritte Kriegserklärung! Diese sprechen wir aus, wir Preußen: Laßt uns diesen Strolchen ansagen, daß wir den Fehdehandschuh aufnehmen, den sie uns frech hinwarfen. Soweit unser Arm reicht, wollen wir sie treffen und sie sollen nicht auf einen milden, einen preußischen Frieden hoffen dürfen. Preußische Toleranz erreiche sie nicht mehr. Nachsicht und Großmut seien ihnen verwehrt! Das sind wir einem der Unseren, einem schwarzen, 37jährigen Wasserbauingenieur, seiner Frau, seinen Kindern und nicht zuletzt – uns selbst schuldig!
Sie haben uns herausgefordert. Sie haben uns auf unserem Grund und Boden angegriffen, der nicht länger der Ihrige ist. Laßt unsere Antwort stolz und hart und unmißverständlich sein!


Der Preußische Landbote an den Arbeitgeber Herrn Ingenieur M.s, das Leibniz-Institut Potsdam-Bornstedt

Plaue an der Havel, den 19. April 2006

Sehr geehrte Frau Foltan,

Das ungeheuerliche Verbrechen, dem Ihr Mitarbeiter Herr Ingenieur M. zum Opfer fiel, hat unser Blatt zu der sicherlich schärfsten Reaktion veranlaßt, die man in der deutschen Zeitungslandschaft finden wird.
Dennoch glauben wir, daß ein Aufsatz ohne begleitende tätige Hilfe nicht viel wert sein kann.
Wir bitten Sie daher, uns mitzuteilen, ob es ein Konto gibt, dem wir unseren bescheidenen Möglichkeiten entsprechend zwei Beträge gutschreiben könnten. Der eine soll dem guten Beispiel des Chefs Ihres Hauses folgend den Belohnungsfond für die Ergreifung der Täter erhöhen, der andere Herrn M. und seiner Familie direkt zukommen.
Für Ihre Unterstützung wären wir Ihnen zu großem Dank verpflichtet.

Mit traurigem Gruß nach Bornstedt

i.A.
Kotofeij K. Bajun
Stellv. Chefredakteur


Wir überwiesen Herrn Ermyas M. am 21.April den Betrag von 20 Euro (Herrn Ing. Ermyas M., Wir wünschen Ihnen baldige, vollständige Genesung! Ihr "Preußischer Landbote"!)


Wenn Sie sich dieser Spende anschließen wollen:

Brandenburg gegen Rechts e.V.
Mittelbrandenburgische Sparkasse
Konto 350 201 79 55 ; Bankleitzahl 160 500 00
Stichwort "Löwenherz"

oder

Kontoinhaber: Verein zur Förderung des HSSP
Kontonr : 945 687 0700 BLZ : 100 200 00
Bank : Berliner Bank AG

Stichwort "Ermyas M."

Mit dieser Spende wird direkt Herrn Ingenieur M. und seiner Familie geholfen. (Anwaltskosten, Krankenhausbehandlung, Folgekosten, etc.)


Wir bedanken uns im Voraus bei allen unseren helfenden Lesern!

Liebe Frau Foltan,

wir bedanken uns für Ihre rasche Reaktion und haben das Spendenkonto in unsere neueste Ausgabe eingestellt. Unseren Beitrag haben wir gleich nach Erhalt Ihrer Post angewiesen und hoffen, daß wir dazu beitragen können, daß Herr Mulugeta wenigstens nicht noch finanzielll an den Folgen des an ihm verübten Verbrechens tragen muß. Wir wünschen ihm vollständige und baldige Genesung und Ihnen, verehrte Frau Foltan, daß Sie Ihren Kollegen bald wieder in Ihrem Hause begrüßen dürfen. Nichts würde uns glücklicher machen, als wenn wir bald über die erfolgreiche Promotion Herrn Mulugetas berichten dürften.

Den Angriff der Canaille auf Herrn Mulugeta haben wir in unserem Beitrag "Drei Kriegserklärungen" (http://www.landbote.com/preussischer_landbote_8_volumen/kriegserklaerung.html) berichtet, der zeitlich mit einem ähnlich feigen Attentat in Tel Aviv zusammenfiel.

Wenn Sie glauben, daß wir Herrn Mulugeta in irgendeiner Weise zu Diensten sein können, zögern Sie bitte nicht, uns dies mitzuteilen. Wir bedauern zutiefst, zum Zeitpunkt des Mordanschlages nicht vor Ort gewesen zu sein. Die Sache wäre mit absoluter Sicherheit anders ausgegangen. Es ist entsetzlich, nur noch im Nachhinein in völliger Hilflosigkeit lindern zu können...

Mit vorzüglicher Hochachtung

B.St.Fjöllfross

-Chefredakteur-

8. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2006