Baaks

zurück zum Landboten

 

Krieg mit Russland

B. St. Fjøllfross, Havelsee. Unter den Juristen gibt es den Satz: „Entscheidend ist der Empfängerhorizont!“ Das bedeutet, dass es egal ist, wie man es meinte. Es kommt darauf an, wie der Andere es auffasst.

Die Berliner Regierung, die anscheinend noch weniger Kompetenz zum Regieren besitzt, als all diese realitätsfernen Karnevalisten aus der Reichsbürgerszene oder die Königreich-Deutschland-Idioten – und das will etwas heißen! - ist bekannt für ihr Prinzip der Negativauslese.

Das bedeutet, dass Kompetenz, Erfahrung, Sachverstand, Hintergrundwissen, Diplomatie … keine Rolle mehr bei der Personalauswahl für Stellenbesetzungen in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen spielt. Es geht nur noch um Parität und Klischee. Prunzdumm? Keinen Schulabschluss? Das ist doch gar kein Problem! Solange man eine farbige Frau mit Migrationshintergrund ist, steht einem hochdotierten Ministerposten nichts im Wege. Abschluss an der Harvard, in Oxford oder an an der Lomonossow? Beim Feind einen Ruf als ehrlicher Makler, vertrauenswürdig und klug? Wenn du über fünfzig bist, weißer Hautfarbe und männlichen Geschlechts, dann bist du definitiv aus dem Rennen und darfst den Rest deines lebensunwerten Lebens mit dem Gebet verbringen, dass man dich auf den schwarzen Listen vergessen möge. Was für schwarze Listen? Das ist aber reichlich naiv gefragt.

Jede Ideologie bedarf Maßnahmen, welche ihre Gegner effektiv ausschalten und vom Rest des zu beherrschenden „Volkskörpers“ isolieren. Also muss jede Ideologin und jeder Ideologe, die sich für längere Zeit an den Schalthebeln der Macht einrichten wollen, wieder über Sammellager nachdenken, welche subversive und feindlich negative Subjekte aufnehmen, die sich als genderfeindlich und der Corona-“Politik“ der Bundesrepublik und ihren sonstigen aberwitzigen Possen kritisch gegenüberstehende Volksschädlinge erwiesen haben.

Der Zeitpunkt für solche Sammellager ist derzeit so günstig wie nie zuvor: Eine völlig freigedrehte Außenministerin, die das Wort Geschichte wahrscheinlich nicht einmal zu buchstabieren in der Lage ist, ruft – all ihren psychopathischen Russenhass damit dokumentierend – den Krieg gegen Russland aus! Sieh an! Deutschland hat eine grüne Curtis E. LeMay, eine echte Falkin und Hardlinerin!

Wäre Kanzler Scholz noch zurechnungsfähig, hätte er sie sofort gefeuert. Denn diese wahnsinnig gewordene Frau gefährdet die Existenz eines Landes, von dem Scholz in seinem Amtseid Schaden abzuwenden geschworen hat.

Natürlich war’s nicht so gemeint, nur ein kleiner lapsus linguae … Eine Außenministerin, die sich solche „Pannen“ leistet, ist in keinem Land der Welt tragbar. So etwas entfesselt Kriege. Die Russen jubeln: Da hat die deutsche Außenministerin endlich Farbe bekannt! Und genau das hat sie! Sie hat das genauso gemeint.

Sie, die nach dem Balkaneinsatz der Deutschen, nach der Schande vom Hindukusch, nach der würdelosen transatlantischen Arschkriecherei der Deutschen vor den um ihr Überleben ringenden und nichtsdestotrotz noch immer größenwahnsinnigen Yankees noch immer nicht die Schnauze voll vom Krieg hat, will es jetzt zum x-ten Male in der Geschichte wissen, wie es ist, beim Versuch Russland zu besiegen, kurz und klein gedroschen zu werden.

Da sie die geschichtsloseste deutsche Außenministerin aller Zeiten ist, hat sie wahrscheinlich noch nie etwas von der legendären Grußadresse gehört, die Chruschtschow 1960 an die Westjournaille richtete: „Ich bin bereits unterrichtet worden, dass Adenauer einige seiner Beutemacher hierher geschickt hat, die wir noch nicht alle bei Stalingrad und in der Ukraine zusammengeschlagen haben, bis drei Meter unter der Erde. Diese Burschen buhen hier. Wir werden euch solch ein Buh geben, dass ihr alle Lust verliert, in diese Halle zu kommen und noch einmal zu buhen. Ich liebe es, mit Feinden der Arbeiterklasse zu raufen.« [Der Spiegel, 22/1960]

Der Preußische Landbote hat nichts dagegen, dass Frau Barbock nach Stalingrad geht, oder sich ihre persönliche Abreibung am Kursker Bogen oder in den Pripjat-Sümpfen zwischen Mogilew und Rogatschow holt. Soll sie all ihre Regierungskollegen und -kolleginnen mitnehmen. Wir bezahlen das Billett – einfach ohne Rückfahrt.

Aber wir brauchen hier keinen Krieg – und schon gar nicht mit Russland.

Der Ukraine-Konflikt ist ein Stellvertreterkrieg, angezettelt und betrieben von den USA, um die Russen endgültig schachmatt zu setzen. Es ist ein Stellvertreterkrieg, wie ihn die USA als westlicher Hegemon schon seit ihrem Abräumen nach dem Zweiten Weltkrieg führten, den die Rote Armee auch für die Yankees gewonnen hat. Diese Stellvertreterkriege gegen die Russen führten die USA auf dem afrikanischen Kontinent – der jüngst von Barbocks Idioten, die tatsächlich so größenwahnsinnig sind sich Diplomaten zu nennen, übrigens so dümmlich und in kolonialer Manier beleidigt wurde, dass das Auswärtige Amt zu Kreuze kriechen musste, als es von einer zornigen Ebba Kalondo, Sprecherin des Vorsitzenden der Afrikanischen Union, in die Schranken gewiesen wurde – sie führten ihn in Vietnam – und bekamen aufs Maul – sie führten ihn in Afghanistan – und bekamen aufs Maul, sie führten ihn in Korea – und bekamen aufs Maul, sie führten ihn in Syrien …

Und immer schicken sie ihre nützlichen Idioten nach vorne. Denn sie selber sind zwar sieggewohnt – doch nur, wenn die Schlachten in Hollywood stattfinden und wenn sie den Feind aus der Luft und vor allem aus der Ferne bombardieren können. Wie dem auch sei: Der Preußische Landbote befindet sich NICHT im Krieg mit Russland. Wir sind nur noch dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet und im Rahmen von dessen Vorgaben, der aktuell gewählten Regierung. Wir geben alles dafür, dass sie auf demokratischem Wege abgelöst wird, wenngleich wir nirgends eine auch nur ansatzweise akzeptable Alternative sehen, weil Frau Wagenknecht isoliert dasteht.

Wir sind keine Befürworter von Gewalt. Dennoch behalten wir den Artikel 20, Absatz 4 GG unter dem Aspekt im Auge, dass wir die Befürchtung haben, ein Krieg könnte unsere freiheitlich-demokratisch verfasste Gemeinschaft und Organisation unserer Gesellschaft ernsthaft gefährden. Unsrer Widerstand ist der Widerstand des Wortes und der feste Vorsatz alle künftigen Wahlzettel mit dem legendären Ruf Konrad Adenauers zu versehen: Wir wählen die Freiheit! Solange, bis die deutsche politische Landschaft wieder mit Personalien besetzt wird, welche unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe, körperlicher Gebrechen oder was auch immer, mit den Segnungen von Verstand und Kompetenz, Erfahrung und dem ehrlichen Willen begabt sind, diesem Volke und seinen Interessen zu dienen. Das heißt in aller erster Linie, Deutschland einen Platz als geachtetes, leistungsstarkes, weltoffenes, souveränes und friedliebendes Mitglied der Völkergemeinschaft zu erarbeiten.

In Brokdorf mussten wieder zwei junge Menschen die verfehlte Migrationspolitik deutscher Regierungen der letzten zwei Jahrzehnte mit ihrem Leben bezahlen. Familien, die ihre Kinder verloren, sind zertrümmert. Ein auf der Kommunikationsplattform WhatsApp verbreitetes Doppelbild fasste diese Politik bündig zusammen: Oben eine Panzerkolonne: Deutsche Exporte, unten ein Flüchtlingstreck – deutsche Importe. Wir machen darauf aufmerksam, dass alle ehrbaren und uns willkommenen Flüchtlinge in Deutschland nicht halb so sehr von den Nazis, „Identitären“ oder ähnlichen Figuren bedroht werden, wie von solchen irrsinnigen Mördern, die sich an ihren Gastgebern vergreifen und ihren grün-roten Schutzheiligen. Wobei es uns graust, diese SPD noch länger als rot zu bezeichnen … Das ist sie längst nicht mehr. Das ist nicht mehr die SPD Brandts, Wehners, Schumachers, Ollenhauers, Bahrs … Das ist die Kriegskreditbewilligungs-, Erfüllungs- und Hurrapartei von 1914.

Auf einem nordostdeutschen Kriegsdenkmal für die sowjetische Roten Arbeiter- und Bauernarmee, einem Panzer T 34, stand jüngst mit weißer Farbe geschrieben: „Befreit uns noch einmal!“ Über diesen Satz lohnt ein Nachdenken, auch wenn es uns graust, wie eine erneute Befreiung wieder aussehen könnte. Denn wenn der Krieg erst rast, den sich dieses dumme Mädchen so sehr wünscht, dann gibt es in aller Regel kein Halten mehr.

28. Volumen
© B.St.Ff.Esq., Pr.B.&Co,2009
05.02.2023